Praxisbesuch im BMW Forschungs- und Informationszentrum (FIZ) München

Die meist gestellte Frage zum BA Transformation – Nachhaltigkeit – Ethik ist die nach der späteren Berufsmöglichkeit. Hier gibt es laut Prof. Dr. Simone Birkel keine eindeutige Antwort, da für Berufe ausgebildet wird, die so noch gar nicht existieren. Birkel ist verantwortlich für die Praktikumsorganisation und -begleitung an der School of Transformation and Sustainability (STS) und recherchiert gerade mögliche Praktikumsorte für die Studierenden.

Einen eindrucksvollen Einblick für einen innovativen Arbeitsbereich erlebt im Wintersemester 2025/26 Studentin Amelie Bartl, die ihr Praxissemester bei der BMW Group, konkret in der Organisationseinheit MZ-D-14 im Bereich Kommunikation und Befähigung und generative Kl absolviert. Hier werden u.a. unterschiedlichste Mitarbeitende in die KI-Nutzung eingeführt mit dem Ziel, die Arbeitsabläufe effektiver, schneller und nutzungsfreundlicher zu gestalten. Eine riesigeZukunftsaufgabe mit vielen transformativen Herausforderungen, denen sich die Teams um Kilian Koytek und Natalie Klötzer stellen. Die beiden betreuen die Studentin, die sich sehr schnell in das agile Arbeiten eingefunden hat. Das innovative Arbeitsfeld der KI-generierten Unterstützung und Befähigung in einem Unternehmen wie BMW ist für die Zukunft ein wichtiger und komplett neuer Arbeitsbereich. Die notwendigen Kompetenzen für die vielfältigen Aufgaben sind nach Kilian Koytek ein hohes Eigeninteresse, autodidaktischeFähigkeiten, selbständiges Arbeiten, Offenheit und die Bereitschaft, sich auf Unbekanntes einzulassen. Alles Kompetenzen, die die Studierenden im BA TNE nicht zuletzt durch die innovativen Lehr-Lern-Formate und die begleitende Persönlichkeitsbildung mitbringen. Mit dem Besuch vor Ort ist der Anfang einer hoffentlich langjährigen Kooperation zwischen STS und FIZ gelegt.