Sinfonieorchester der KU und Georgisches Kammerorchester geben gemeinsames Benefizkonzert

Gleich mehrere Premieren wird es am Mittwoch, 8. Juli 2015, im Eichstätter Stadttheater geben: Das Georgische Kammerorchester Ingolstadt spielt in Eichstätt; erstmals musiziert es zusammen mit dem Sinfonieorchester der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Und die Ensembles präsentieren ein gemeinsames Programm für einen guten Zweck. Der Kartenvorverkauf hat gerade begonnen.

Mit dem Georgischen Kammerorchester aus Ingolstadt bereitet das Uniorchester unter der Leitung von Uwe Sochaczewsky die 8. Sinfonie von Antonín Dvořák vor und bringt damit einen etwa 75 Musiker starken Klang auf die Bühne. Diese wird im Alten Stadttheater Eichstätt stehen, damit Musiker und Publikum ausreichend Platz haben. Der Erlös des gemeinschaftlichen Konzertes kommt zu gleichen Teilen zwei Benefizzwecken zu Gute: Zum einen möchten die Musiker „tun.starthilfe für Flüchtlinge im Landkreis Eichstätt“ unterstützen. Die Initiative ermöglicht Flüchtlingen in und um Eichstätt Deutschunterricht und steht ihnen im täglichen Leben bei Behördengängen und Problemen zur Seite. Zum anderen geht ein Teil der Konzerteinnahmen nach Georgien: Der Evgeni Mikeladze Musikschule in Tiflis fehlt das Geld Instrumente anzuschaffen und Konzerte zu geben. Mit den Einnahmen möchten die Ensembles der Schule unter die Arme greifen.

Neben der Sinfonie stehen auf dem Programm der beiden Ensembles in unterschiedlicher Besetzung Schuberts Ouvertüre zum Schauspiel „Rosamunde“, Bartóks „Rumänische Volkstänze“ und Zinzadses georgische „Miniaturen“.

Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Karten gibt es für 12 Euro, ermäßigt 6 Euro (zzgl. Vorverkaufsgebühr), ab sofort bei den Vorverkaufsstellen des Donaukuriers und an der Abendkasse.