Am Donnerstags, 28. Februar, bieten die Macher der Ausstellung „Bayerische Kriegskinder (1939-1945)“ von 17.30 Uhr bis 19 Uhr eine abendliche Sonderführung an. Die Ausstellung wurde von Studierenden der KU konzipiert und ist noch bis zum 2. März in der Eichstätter Sparkasse (Gabrielistraße 5) während der Geschäftszeiten zu sehen. Dabei steht die kindliche Perspektive auf den Zweiten Weltkrieg steht im Mittelpunkt. Bombenkrieg, Flakhelfertätigkeit und Mangelwirtschaft spielen dabei ebenso eine Rolle wie das Schicksal ausländischer Zwangsarbeiter-Kinder und der Holocaust.
Die Ausstellung ist Ergebnis eines Hauptseminars zum Thema „Die beiden Weltkriege aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen“, das der Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte in diesem Semester angeboten hat. Sie basiert auf zahlreichen Interviews, die die Studierenden mit Zeitzeugen aus Eichstätt und Umgebung geführt haben. In der Ausstellung werden unter anderem Ausschnitte dieser Gespräche sowie zeitgenössische Kinderspiele zu sehen sein.