Studentin berichtet im Fernsehen über investigative Recherche

Das Bayerische Fernsehen erklärt in der kommenden Woche in seinem Format "Schulfernsehen", wie Journalisten investigativ recherchieren. Die Dokumentation begleitet zwei Journalistinnen bei ihrer Arbeit - eine davon ist Franziska Wielandt, die vor wenigen Wochen ihr Journalistik-Studium in Eichstätt erfolgreich abgeschlossen hat. Für ihre praktische Bachelor-Abschlussarbeit recherchierte Wieland, wie eine Fastfood-Kette ihre Franchise-Nehmer ruiniert. Die Sendung zum investigativen Journalismus wird am 21. und 22. Oktober im Bayerischen Fernsehen und im Bildungskanal BR-alpha ausgestrahlt.

Das "Schulfernsehen" des BR erklärt in einer Sendereihe, wie die Medien funktionieren. Über investigativ arbeitende Journalisten schreibt der Sender auf seiner Website, diese bräuchten für ihre Geschichten "glaubwürdige Betroffene und geheime Informationen. Beim verdeckten Recherchieren müssen sie Vertrauen schaffen und selbst misstrauisch bleiben. Die Arbeit hat viel mit Geduld, Nachdenken und Überprüfen zu tun und nur wenig mit Krimi-Action. Aber es kann auch gefährlich werden, für die Rechercheure und ihre Informanten. Denn was Investigativ-Journalisten enthüllen, möchten andere unbedingt geheim halten". Franziska Wielandt recherchierte für eine Zeitungsreportage über die Arbeitsbedingungen für Franchise-Nehmer von "Burger-King".

Investigative Recherche wird auch beim Journalistischen Kolloquium im Wintersemester 2013/14 ein Thema sein, wenn der SZ-Redakteur Frederik Obermaier, ebenfalls ein Eichstätter Absolvent, von seiner Arbeit im Zusammenhang mit dem Fall "Offshore-Leaks" berichtet.

Die Sendezeiten der Folge "Investigative Recherche" im BR:
Montag, 21. Oktober 2013, 6.45 Uhr (Bayerisches Fernsehen)
Montag, 21. Oktober 2013, 14.15 Uhr (BR-alpha)
Dienstag, 22. Oktober 2013, 8.45 Uhr (BR-alpha)

Website zur Sendung