Im Vordergrund stand das entdeckende und forschende Lernen. Die Studierenden waren gefragt, in die Rolle der „Spurensucher“ zu schlüpfen und sich vom Prinzip „Neugier“ tragen zu lassen. Das Spannende dabei: Die zu untersuchenden Quellen sind der Forschung (noch) nicht bekannt und liegen somit nur im Original vor. Das Diözesanarchiv Eichstätt half den studentischen Kleingruppen mit Rat und Tat bei ihrer Detektivarbeit. Vereinzelt konnten gar Interviews mit Zeitzeugen geführt und in Bild und Ton festgehalten werden.
Zu folgenden fünf Themen wurde geforscht:
- Integration damals. Heimatvertriebene in der Diözese Eichstätt nach Kriegsende
- Zusammenarbeit „in brüderlicher Liebe“. Marianische Männerkongregation, Laienapostolat und Wiederaufbau der Katholischen Aktion in der Diözese Eichstätt
- „Aufrecht und stark“! – Seelsorge und Sittlichkeit im Eichstätt der Nachkriegszeit
- Zwischen „Das Schweigen“ und dem „Film- und Fernseh-Versprechen“ – katholische Film- und Medienarbeit vor Ort und landesweit
- Ein Eichstätter für die Jugend. Alois Brems
Der Eichstätter Kurier wird in der kommenden Zeit über die Ergebnisse der Studierenden berichten, über die man sich auch auf der Projekthomepage informieren kann.