Tagung „Athen, Rom, Jerusalem: Normentransfers in der Alten Welt“

Von Mittwoch, 27., bis Freitag, 29. Januar 2010, veranstalten die Professuren und Lehrstühle für Klassische Archäologie, Alte Geschichte, Klassische Philologie, Alttestamentliche Wissenschaft und Neutestamentliche Wissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) die Tagung „Athen, Rom, Jerusalem: Normentransfers in der Alten Welt“. Sie gehört zur Vorbereitung eines Forschungsprojektes mit dem Titel „Norm, Kommunikation, Lebenswelten“, das sich aus interdisziplinär vergleichender Perspektive dem Problem der Normbegründung und –vermittlung in der antiken Mittelmeerwelt widmen soll, mit einem besonderen Schwerpunkt auf ethisch-philosophische und religiöse Normen.

Im Mittelpunkt des Interesses sollen dabei nicht die Normen selbst, sondern ihre Kommunizierung in die Lebenswelt und ihre Wirksamkeit stehen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Veränderungen, welche Normen beim Transfer in einen neuen kulturellen Kontext erfahren. Im Rahmen dieser Tagung findet am Mittwoch, 27. Januar 2010, ein öffentlicher Abendvortrag von Prof. Dr. Franz A. Bauer (München/Berlin) zum Thema „Platz und Raum im spätantiken Rom“ statt. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Jesuitenrefektorium des Bischöflichen Seminars (Collegium Willibalinum, Leonrodplatz 3, Eichstätt.

Interessenten werden bis 27. Januar um Anmeldung für die Tagung per Mail an andreas.hartmann(at)ku-eichstaett.de gebeten.

Nähere Infos und das Programm sind im Internet unter http://www.gnomon.ku-eichstaett.de/Normen zu finden.