Service Learning verbindet akademische Ausbildung mit gesellschaftlichem Engagement, indem Studierende ihr Wissen in praktischen Projekten anwenden. Diese Idee war ein zentrales Anliegen von Papst Franziskus, um Lehre und soziales Engagement miteinander zu verknüpfen. Der weltweite Zusammenschluss katholischer Hochschulen verfolgt das Ziel, Service Learning zu verbreiten und institutionell zu verankern. Damit sollen auch soziale Projekte gefördert werden.
„In einer Welt, die sich mit tiefen Spannungen und Problemen auseinandersetzen muss, ist es dringend notwendig, Bildung als einen Akt des Mutes und der Hoffnung zu verstehen, der Frieden schafft. Service Learning ist eine Pädagogik, die dies ermöglicht.“ Heißt es in der Einladung des 6. Global Symposiums, das am 6. und 7. November 2025 unter dem Titel „Service-Learning in a Fragile World: Universities Nourishing Peace and Hope“ in Eichstätt stattfindet. Mit dem Fokus auf die drei Ziele des globalen Netzwerks Uniservitate – Forschung, Vernetzung und Institutionalisierung – fördert das Symposium den interkulturellen und interreligiösen Dialog durch solidarisches Service-Learning. Neben Podiumsdiskussionen wird es Gesprächsrunden zu Forschung und Praxis geben.
Das Global Symposium lädt neben Studierenden und Lehrenden, die an den katholischen Hochschulen weltweit an Service Learning Projekten beteiligt sind, auch interessierte Praktikerinnen und Praktiker aus dem sozialen Bereich ein. Hier haben sie Gelegenheit die Service Learning Projekte von Uniservitate kennenzulernen.