Das Ziel des Auditierung – die kontinuierlich bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf – zielt zum einen auf Studierende und Mitarbeiter mit Kindern. Im Lauf der Jahre hat sich das Themenspektrum jedoch auch auf Personen erweitert, die zum Beispiel durch die Pflege naher Angehöriger Familienaufgaben mit Studium oder Arbeit in Einklang bringen müssen.
Speziell für Studierende mit Kind bietet die KU ganz praktische Hilfe an – wie beispielsweise Wickel- und Ruheräume, Hochstühle in der Mensa und Kinderteller, Krippenplätze im Uni-Kinderhaus sowie Schließfächer in drei Bibliotheken, die bevorzugt werdende Mütter für ihre Materialien nutzen können. Alle Angehörigen der KU können sich darüber hinaus zentral rund um die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie beraten lassen. Mitarbeiter der Universität haben flexible Möglichkeiten zur Arbeitszeitgestaltung und erhalten – ebenso wie die Studierenden – im Fall der Fälle Unterstützung bei der Suche nach Tagesmüttern in der Region. Darüber hinaus hat die KU für Mitarbeiter die Möglichkeiten zur Telearbeit und die gleitende Arbeitszeit deutlich ausgeweitet. Um den Studienverlauf familienfreundlicher zu gestalten, können einige Studiengänge auch in Teilzeit absolviert werden. Für Dozentinnen und Dozenten wurde außerdem ein Leitfaden entwickelt, mit dem sie angemessen auf Familienverpflichtungen von Studierenden eingehen können, um diesen die Vereinbarkeit von Studium und Familie zu erleichtern.
Die KU will sich auch künftig dafür einsetzen, dass ihren Angehörigen ein Gleichgewicht zwischen universitären und familiären Verpflichtungen gelingt. Sie engagiert sich für Chancengerechtigkeit von Mitgliedern mit familiären Aufgaben in allen Arbeitsbereichen und unterstützt sie dabei weiterhin aktiv.
Weitere Informationen rund um die Familiengerechte Hochschule finden sich unter
www.ku.de/forschungseinr/zfg/familie-hs