Vortrag von Thomas Linke-Weiser "Warum Radio überleben wird - Die Audiorevolution"

Der Journalismus befindet sich in einer Phase des Umbruchs: Die Digitalisierung, der Wandel der Publikumsbedürfnisse und ein zunehmender ökonomischer und politischer Druck sorgen für viele Fragezeichen in der Branche – aber auch für neue Chancen und Innovationen. Das Journalistische Kolloquium bietet ein Forum, um aktuelle und grundsätzliche Probleme und Perspektiven des Journalismus zu diskutieren. Als Gastreferenten werden Journalisten und Experten aus verschiedenen Bereichen eingeladen.

Das Journalistische Kolloquium wird in diesem Semester zum 26. Mal veranstaltet.

Wann: jeweils mittwochs, 18.15 Uhr bis 19:45 Uhr

Wo: KAP 209, Kapuzinerkloster (Kapuzinergasse 2, 85072 Eichstätt)

Alle Interessenten sind zu den Vorträgen und den anschließenden Diskussionen herzlich eingeladen.

Programm:

14. November 2018:
Oliver Schröm (Chefredakteur, CORRECTIV – Recherchen für die Gesellschaft, gemeinnützige GmbH, Berlin/Essen)
Der dritte Weg im investigativen Journalismus - Wie Journalismus über Stiftungen und Mitgliedsbeiträge finanziert werden kann

21. November 2018:
Thomas Linke-Weiser (Programmchef Bayern 3, Bayerischer Rundfunk, München)
Warum Radio überleben wird - Die Audiorevolution

12. Dezember 2018:
Julia Bönisch (Chefredakteurin SZ.de und Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung, München)
Aufbruch ins Neuland – wie sich das Berufsbild des Journalisten wandelt

16. Januar 2019:
Maren Weber (Vorstandsvorsitzende ProQuote Medien e.V., Reporterin und Redakteurin in der Politikredaktion von RTL und n-tv, Berlin)
Rollenbilder, Gender Pay Gap, Karriere-Coaching - Was auch junge Journalistinnen und Journalisten für mehr Chancengleichheit und Vielfalt in den Redaktionen tun können

23. Januar 2019 (in der KHG am Kardinal-Preysing-Platz 3) (zusammen mit der Katholischen Hochschulgemeinde und dem Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt):
Dr. Oliver Müller (Leiter von Caritas international, dem Hilfswerk der deutschen Caritas):
Zwischen Hype und Vergessen: Katastrophenberichterstattung – eine Katastrophe?