Die Entwicklung Mitteldeutschlands im frühen Mittelalter prägten die ottonischen Herrscher besonders durch die Ansiedlung geistlicher Einrichtungen. Vor allem die Klöster bildeten wichtige Zentren des Glaubens, der Verwaltung, der Bildung und der Kunst.
Auf einer interdisziplinären Fachtagung vom 7. bis 9. Juni wird Professor Bärsch unter dem Titel „Ergo nihil operi dei praeponatur (RB 43,3). Bedeutung und Gestalt der Liturgie in Benediktinerklöstern des Mittelalters.“ einen eingehenden Blick auf die liturgische Entwicklung dieser Zeit werfen.
Die Ergebnisse der Tagung münden in eine Sonderausstellung über die Entwicklung der Klosterlandschaft um Saale und Unstrut unter dem Aspekt von Wissenstransfer und Mission, Kirche und Herrschaft vom 7. Mai bis zum 15. Oktober 2018 im Museum Kloster und Kaiserpfalz Memleben.