Der Sammler Erhard Brüchert hat tausende von Anstecknadeln bei Weltausstellungen gesammelt und wurde in Japan als „Mr. Pin“ bekannt. Von Italien bis Bolivien, von Thailand bis Frankreich finden sich dabei die Wahrzeichen der Welt. Seit den 1960er Jahren sind Pins von der Werbeindustrie als Produkt entdeckt worden und finden sich in zahllosen Variationen, die von vielen Menschen systematisch gesammelt werden. Die Ausstellung „Die Welt im Pin – Weltausstellungen und Sammelleidenschaft“ gibt neben den Exponaten des Sammlers auch Einblick in die Entwicklung der Anstecknadeln als Werbeträger, die z.B. auch die Geschichte einzelner Firmen widerspiegeln können.
Die Exponate sind bis zum 13. September in der Ausstellungsscheune Enkering (Rumburgstraße 25) zu sehen (samstags 12-15 Uhr, sonntags 11-14 Uhr). Ein Teil der Sammlung wird außerdem bis 30. September im Foyer der Zentralbibliothek Eichstätt (Universitätsallee 1, Eichstätt) ausgestellt.