Zwischen Krisen-PR und Papsteuphorie: Die Öffentlichkeitsarbeit der katholischen Kirche

Zum Abschluss des Journalistischen Kolloquiums in diesem Wintersemester spricht am Mittwoch, 22. Januar, der Leiter der Pressestelle im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, als Gastreferent an der KU. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr im Raum KAP 209 des Kapuzinerklosters.

Das Journalistische Kolloquium wird in diesem Semester zum zwanzigsten Male veranstaltet. Zu den Referenten der Vortragsreihe gehörten dieses Mal der ehemalige "Tagesthemen"-Moderator und Buchautor Ulrich Wickert, der Intendant des Bayerischen Rundfunk, Ulrich Wilhelm, sowie die "taz"-Chefredakteurin Ines Pohl.

Matthias Kopp war nach dem Studium zunächst Redakteur bei Radio Vatikan, dann wechselte er als Referent für Presse und Verlagswesen in das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz. Von 2003 bis 2005 verantwortete er die Öffentlichkeitsarbeit beim Kölner Weltjugendtag. Danach war er drei Jahre lang Pressesprecher in der Staatskanzlei in Nordrhein-Westfalen. 2009 wurde er Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz. 

Die Abschlussveranstaltung des Journalistischen Kolloquiums findet statt in Kooperation mit der Katholischen Hochschulgemeinde Eichstätt, die dabei an den Patron der Journalisten und Schriftsteller, Franz von Sales (1567-1622), erinnert, dem jährlich rund um den 24. Januar gedacht wird.