„Was heißt eigentlich digital?“ – Lernstationen des Ilab@KU beim Zukunftsforum „Stadt.Land.Morgen“ (Kopie 1)

Privatdozent Dr. Michael Köck am Stand des Ilabs (https://www.ilabku.com/was-ist-das-ilab) beim Zukunftsforum „Stadt.Land.Morgen“ am 12.November an der Technischen Hochschule Ingolstadt. Im Gespräch mit einer Studierenden wird eine der Lernstationen zur Informationstechnik (https://www.ilabku.com/informationstechnik) erläutert, bei der es um logische Gatter geht. Die spielen in der digitalen Technik eine große Rolle, weil sich mit ihnen binäre Signale verarbeiten lassen.

Im Hintergrund eine im Rahmen des Projekts „Mensch in Bewegung“ konstruierte Maschine zum Rechnen mit Binärzahlen. Das Universalgenie Gottfried Wilhelm Leibniz hatte sich schon vor Jahrhunderten eine ähnliche, mit Murmeln bestückte Maschine zum Rechnen mit 1en und 0en ausgedacht. Wahrscheinlich hätte es ihn, der als einer der Väter digitaler Technologien gilt, jedoch überrascht, was heute alles mit seiner Idee angestellt werden kann. Denn dass Maschinen und Roboter schon im Kinderzimmer „programmiert“ oder gar mit „künstlicher Intelligenz“ ausgestattet werden, hat alles mit der digitalen Codierung zu tun. An den Lernstationen im Ilab lässt sich das erleben. Sie werden dort für die Ausbildung von Lehramtsstudierenden, für Lehrerfortbildungen, Workshops mit Schülerinnen und Schülern oder Veranstaltungen für die breite Öffentlichkeit eingesetzt.

Der Anspruch an die Lernstationen ist, didaktisch sinnvolle Lehr- und Lernszenarien für Roboter, Controller, Computer und Programmierumgebungen aufzuzeigen. Je nach Einsatz kann an den Lernstationen zur Informationstechnik beispielsweise das algorithmische oder problemlösende Denken gefördert, allgemeines computerbezogenes Wissen etwa zur Künstlichen Intelligenz aufgebaut oder Orientierung für die Studien- und Berufswahl ermöglicht werden.