Operationelles Programm in Polen: OPERATIONELLES PROGRAMM ZUR ENTWICKLUNG DER WISSENSBILDUNG
Nummer und Bezeichnung des vorrangigen Themenbereichs: IV. SOZIALE INNOVATION UND TRANSNATIONALE ZUSAMMENARBEIT
Nummer und Bezeichnung der Maßnahme: 4.3. TRANSNATIONALE ZUSAMMENARBEIT
Begünstigte: Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität in Warschau (Warschau, Polen)
Polnischer Partner: Zentralinstitut für Arbeitsschutz - Nationales Forschungsinstitut (Warschau, Polen)
Transnationaler Partner: Katholische Universität Eichstätt - Ingolstadt (Eichstätt, Deutschland)
Projektlaufzeit: 2021-05-01 - 2023-04-30
Das Hauptziel des Projekts:
Ziel des Projekts ist es, die Möglichkeiten zur Verlängerung der Berufstätigkeit von Arbeitnehmern im Vorruhestands- und Rentenalter in Großunternehmen zu verbessern, indem das Modell Sygalizator Plus unter Nutzung deutscher Erfahrungen und Lösungen entwickelt und umgesetzt wird.
Das Projekt wird zwei sich ergänzende Unterstützungsmodelle schaffen:
1. Das Unterstützungsmodell für den Arbeitgeber, bestehend aus:
a. Methoden zur Bewertung der beruflichen Leistungsfähigkeit eines Arbeitnehmers - Funktionsdiagnose auf der Grundlage der ICF (International Classification of Functioning Disability and Health) sowie psychosoziale und funktionelle Tests
b. Material über Arbeitsarten (Gruppen von Positionen) mit spezifischen Merkmalen in Bezug auf sensorische, psychosoziale, physische und funktionelle Anforderungen. Die Arbeitstypen werden so entwickelt, dass sie in anderen großen Unternehmen angewendet/umgesetzt werden können, altersgerecht, zusammen mit Verfahren zur Anpassung dieser Positionen an das Alter, zusammen mit Richtlinien zur Anpassung der Positionen an die Möglichkeiten und Prädispositionen.
c. Schulungsprogramm zur Umsetzung der vorgeschlagenen Lösungen
d. Ein Programm für Unternehmer zur Nutzung von Daten aus Funktionsanalysen zur Planung und Unterstützung der beruflichen Tätigkeit älterer Mitarbeiter (Empfehlungen, Anweisungen und eine Beschreibung der Coaching-Methodik zur Unterstützung des Unternehmens)
2. Unterstützungsmodell für einen Mitarbeiter im Vorruhestands-/Ruhestandsalter, bestehend aus:
a. Einem Kit / Fragebogen zur Selbsteinschätzung des Mitarbeiters im Kontext der ausgeführten Arbeit
b. Einem Unterstützungsprogramm für Arbeitnehmer im Vorruhestandsalter, das sie auf eine längere berufliche Tätigkeit oder eine berufliche Umschulung vorbereiten soll und von den Arbeitnehmern genutzt werden kann
c. Methodik des Coachings und der Entwicklungsunterstützung für ältere Mitarbeiter, die die Nutzung der gewonnenen Daten bei der Planung weiterer beruflicher Aktivitäten ermöglicht.
In der ICF, der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit werden Interferenzen von Umweltfaktoren und subjektiven Dimensionen beachtet, die von anderen Instrumenten nicht immer abgedeckt werden. Sie ist so konzipiert, dass sie das gesamte Spektrum der Funktionsfähigkeit einer Person mit einem bestimmten Gesundheitszustand abdeckt. Die internationale Anwendung der ICF wurde als vorteilhaft für die Herangehensweise an menschliche Funktionsmerkmale hervorgehoben. Sie bietet die Sprache und den Rahmen, um ein einheitliches und standardisiertes Format zur Beschreibung von Gesundheit und gesundheitsbezogenen Zuständen anzuwenden.
Das Projekt verfolgt insbesondere diese Ziele:
Im Rahmen des Projektes werden unter anderem in der Praxis bewährte Erfahrungen in internationalen Datenbanken und Best-Practice-Ansätzen untersucht und konsultiert. Der wissenschaftliche Arbeitsprozess umfasst verschiedene vorbereitende empirische Studien, sowie eine systematische internationale Expertenkonsultation, um zu entscheiden, welche ICF-Kategorien in die umfassenden und kurzen ICF-Kernsätze aufgenommen werden sollen.
Es besteht die dringende Notwendigkeit, eine gemeinsame operationalisierte Methode in der Patientenversorgung zu implementieren, die innovative Instrumente zur Schaffung eines E-Health-Netzwerks nutzt, das wiederum einen leichteren Austausch von Fähigkeiten und damit eine groß angelegte Forschung ermöglicht. Folglich könnten Patienten, die sich in der Rehabilitation befinden, von einem besser organisierten Gesundheitssystem profitieren. Ein so entwickelter Leitfaden für Wege der Gesundheitsversorgung ist von hoher internationaler Relevanz, da er Verwaltung individueller und großer Datenmengen einschließt. Vergleichbare Daten könnten Effizienzindikatoren liefern und die Längsschnitt-Bewertung und Skalierungsprozesse erleichtern. Dieser Prozess ist Teil eines größeren Bemühens um die systemweite Umsetzung der ICF in der klinischen Routine- und Rehabilitationspraxis. Insbesondere, weil diese eine regelmäßige und umfassende Bewertung der für die Überwachung der Qualität der Gesundheitsversorgung wichtigsten Gesundheitsergebnisse vorsieht.
Die Entwicklung von relevanten individuellen Bildungsprogrammen, bei denen inklusivere Umgebungen die individuelle Lernflexibilität nicht behindern, wird etabliert (insbesondere im Hinblick auf alternative Bildung). Innovation, die Dringlichkeit des Zugangs zum Sport und der universelle Zugang zu inklusiver Betreuung erfordern einen Wandel in der sozial/organisatorischen Führung und im Systemdenken.
https://www.nfz.gov.pl/o-nfz/programy-i-projekty/projekty/funkcjonalny-systemem-rehabilitacji/
Projektlaufzeit: Seit Oktober 2020
Unter dem Titel Schanzer Pluspunkt wurde gemeinsam von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für Sozialpädagogik), dem FC Ingolstadt 04, der Audi BKK und dem Gesundheitsnetzwerk Leben ein Verbundprojekt zur Gesundheitsförderung in der bayerischen Planungsregion 10/Ingolstadt ins Leben gerufen.
Mit dem Präventionsprojekt werden neueste Erkenntnisse und forschungsbasiertes Wissen der beteiligten Fachdisziplinen mit dem umfangreichen Erfahrungs- und Praxiswissen der multiprofessionellen Projektpartner vernetzt und mit dem hierzu eigens konzipierten Bildungsformat in Form einer interaktiven Veranstaltungsreihe medien- und öffentlichkeitswirksam angeboten. Wissenschaftstheoretische und fachspezifische Inhalte, Konzepte und Methoden werden dabei mithilfe einer verständlichen, adressatengerechten Sprache einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In anwendungsorientierten Formaten haben die Teilnehmer im Rahmen der Einzelveranstaltungen zudem die Möglichkeit unter Anleitung und Begleitung von Experten Trainingsmethoden auszuprobieren, Beratung von Gesundheitsdienstleistern einzuholen sowie in den Austausch untereinander zu kommen.
Mit der Präventionsprojektreihe werden gesundheitspädagogische Themen- und Handlungsfelder aufgegriffen und zielgruppenorientiert konzeptionell-methodisch aufbereitet. Ab April 2021 sind hierzu im Abstand von zwei Monaten sechs interdisziplinäre und multiprofessionelle Infotainment-Veranstaltungen in Ingolstadt und Eichstätt für Jugendliche und Senioren, Frauen und Männer zu den Themen Sucht, Bewegungsapparat, Suizidprävention, Herz-Kreislauf, Ernährung und Work-Life-Balance geplant.
Das Konzept wird abgerundet durch den Einbezug von zwei Matchpoints (Aktionen am Rande von Spieltagen im Stadion) und einer zentralen Homepage zur medialen Aufbereitung und interaktiven Nutzung der Inhalte, um eine möglichst breite Streuung, Anwendung und Nachhaltigkeit der Maßnahmen und Projektimpulse zu erreichen. Durch die Beteiligung von prominenten Akteuren (z.B. Profifußballer) und kreative Einzelaktionen soll aufgrund des Eventcharakters, dem Erleben von MehrWert, eine nachhaltige Wirkung erzielt werden.
Gefördert wird das Projekt „Schanzer Pluspunkt“ durch den Innovationsfonds im Rahmen des Projektes „Mensch in Bewegung“ an der KU. Ziel der Förderung ist es, die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Universität und regionalen Partnerorganisationen zu stärken. Die Gelder für den Fonds werden durch die Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ bereitgestellt, durch die auch das Projekt „Mensch in Bewegung“ finanziert wird.
„Mensch in Bewegung“ ist ein gemeinsames Projekt der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Technischen Hochschule Ingolstadt. Mit Partnern aus Wirtschaft, Politik, und Zivilgesellschaft bauen die Hochschulen ein regionales Netzwerk für den Wissensaustausch in den Themenfeldern innovative Mobilität, digitale Transformation, nachhaltige Entwicklung und bürgerschaftliches Engagement auf. Das Projekt wird im Rahmen der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Bayern mit rund 15 Millionen Euro über fünf Jahre gefördert.
Operational Programme in Poland: OPERATIONAL PROGRAMME KNOWLEDGE EDUCATION DEVELOPMENT
Number and name of Priority Axis: IV. SOCIAL INNOVATION AND TRANSNATIONAL COOPERATION
Number and name of Measure: 4.3. TRANSNATIONAL COOPERATION
Number of application for assistance: POWR.04.03.00-00-0052/17
Beneficiary: Uniwersytet Kardynała Stefana Wyszyńskiego w Warszawie (Warsaw, Poland)
National Partner: Akademickie Centrum Informacji i Edukacji Europejskiej (Warsaw, Poland)
Transnational Partner 1:Katholische Universität Eichstätt – Ingolstadt (Eichstätt, Germany)
Transnational Partner 2: IFN Internationales Privatinstitut für Forschung und Netzwerkarbeit in Bildung, Beratung und Management in soziokulturellen Bereichen GmbH (Zorneding, Germany)
The objective of the Project is development and the practical implementation of the model of succession coaching – support for succession processes in family businesses. The Project includes two types of transnational activities - transfer of new solutions, their adaptation and implementation as well as exchanging of information and experience with a transnational partner.
Material products of the Project will be the following outputs:
Target groups of the project consists of:
Operational Programme in Poland: OPERATIONAL PROGRAMME KNOWLEDGE EDUCATION DEVELOPMENT
Number and name of Priority Axis: IV. SOCIAL INNOVATION
Number and name of Measure: 4.3. TRANSNATIONAL COOPERATION
Number of application for assistance: POWR.04.03.00-00-W181/16
Sept. 17 - April 2020
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt; Kardinal Wyszynski, Universität in Warschau; EDU Research Polska Sp. z o.o., Stowarzyszenie Katolicki Ruch Antynarkotyczny KARAN.
(1)The objective of the Project is development and the practical implementation of the Innovative diagnostic tool for the assessment of work-family balance competencies based on the German solutions.
(2) The Project includes two types of transnational activities - transfer of new solutions, their adaptation and implementation as well as exchanging of information and experience with a transnational partner.
KU-interne Forschungsförderung proFOR+ und diverse Fördermittel.
Ab 01.09.17.
Caritas, Diakonie, Politische und kirchliche Träger.
Die Motivation dieser Untersuchung begründet sich aus dem erhöhten Bedarf einer adäquaten psychospirituellen Versorgung Geflüchteter vor dem Hintergrund eines Fehlens an fundierten Studien sowie einer einschlägigen Expertise in diesem Feld:
Die überwiegende Mehrzahl der in Deutschland ankommenden Flüchtlinge entstammt aus Herkunftsländern mit einer relativ stark ausgeprägten religiös-spirituellen Verwurzelung. Die Untersuchung gründet daher auf der Annahme, dass die explizite und spezifische Berücksichtigung religiös-spiritueller Bedürfnisse von Flüchtlingen als Bewältigungsressource dazu beitragen kann, dass sich die Betroffenen leichter in das noch fremde (auch religiös andere) Umfeld integrieren.
Diese soll durch die Untersuchung explizit überprüft werden mit der Zielsetzung, mögliche psychosoziale und sozialpastorale Handlungsbedarfe in der Erstversorgung der Flüchtlinge zu erschließen und darauf aufbauend sozialpastorale Arbeitsmodelle zu entwickeln, um so das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Geflüchteten schnell erhöhen und stabilisieren zu können.
European Union - Operational Program: Knowledge Education, Priority Axis: IV: Social Innovation and Transnational Cooperation, Nr. POWR.04.03.00-00-W281/15
December 2016 – December 2018
University Cardinal Stefan Wyszyński in Warsaw, Poland and Non-governmental Organization, Association of Catholic Anti-drugs Movement (KARAN), Poland
Based on an analysis of demand concerning family counseling, a “family balance coaching” concept is to be developed, focusing on improving families´ work-life balance. As a systemic coaching concept, the counseling addresses the whole family as a multidimensional system with different developmental stages.
The project includes two types of transnational activities – analyses of counseling practice in this field and transfer of new solutions in their adaptation into a new model. At the same time, the new concept will be implemented in the practice and evaluated. The evidence based implementation of the objectives of transnational cooperation will be measured and discussed.
European Union - Program Erasmus +, Education and Vocational Education, International Partnership, Nr II; Project Nr: 2016-1-PL01-KA202-026553
December 2016 – in progress
Edu-Research, Poland; University Sacro Cuore, Italy
The aim of this project is to analyze students’ situation in vocational schools and their career chances, in terms of challenges on the labor market and possibilities of promoting youth activity. Applied research will help to develop and implement a coherent and complementary set of educational organisation and advisory impacts, aiming to increase the importance of vocational schools and vocational education (e.g. innovative training activities, advisory services, analytical research, information technology).
As the main result of this program of entrepreneurship for students of vocational schools as well as a coaching model for youth in terms of vocational education will be developed.
Various Private Sources
December 2015 – in progress
University Witten-Herdecke, Herdecke, Germany; Albert-Ludwig University, Freiburg, Germany; Cardinal Wyszyński University, Poland.
The project focuses on empirical analyses of specific aspects of spirituality and life satisfaction in persons with Down Syndrome. However, we do not know much about the dimensions of importance in the life of persons with DS and their underlying spirituality. One reason might be that researchers may consider that these issues a require high level of cognitive intelligence, because spirituality/religiosity is mostly regarded as a matter of cognitive understanding of theoretical doctrines, belief issues, and construction of meaning systems, etc.. Our research is intended to identify emotional and behavioral aspects of spirituality that might be of importance to them.
We aimed to address (1) which aspects of spirituality (operationalized as connectedness with and turning to others, conscious awareness, feelings of gratitude and awe, and also religious issues) are of relevance for persons with DS, (2) putative differences with respect to gender, and (3) associations with life satisfaction and parental status (living with or without their parents).
Various Private Sources
2014 – in progress
University Witten/Herdecke, Herdecke, Germany; FOM, München, Germany; Sacro Cuore, Italy; Pontifical Council for Health Care Workers and for Health Pastoral Care, Vatican; Kardynał Wyszyński Uniwersytet, Poland; Pedagogical University of Cracow, Poland.
This project is interested to investigate which needs are of relevance at all, and how these needs are related to life satisfaction and coping resources of elderly and their caregivers. We try to be clear, if the specific needs could be predicted by religious and spiritual aspects. Spirituality/religiosity is recognized as a resource to cope with burdening life events, chronic illness and search for meaning in elderly. This study aims at exploring the positive effect of spirituality on quality of life for elder people and their caregivers. It indicates that this provides specific form of coping, may be beneficial to maintaining self-esteem, providing a sense of meaning and purpose, giving emotional comfort and providing a sense of hope for elderly and their caregivers.
The second point of the research focuses on religiosity and spirituality in connection to work and life satisfaction of staff and informal caregivers, being in charge of elderly working in different health care settings.
Various Private Sources
2016 – in progress
University Witten-Herdecke, Germany; Hochschule FOM, Germany; Sacro Cuore, Italy; Pontifical Council for Health Care Workers (for Health Pastoral Care), Vatican; Kardynał Wyszyński Uniwersytet, Poland; Pedagogical University of Cracow.
In this research, it will be a reexamined work and life satisfaction, as well as mental health and caring for others, to identify factors that emerged when pastoral and other employees in churches proof the roles and goals of their religious and spiritual resources. Traditionally, spirituality/religiosity are associated in daily life to work and life satisfaction, as well as to gain leadership effectiveness. There has also been considerable antagonism in these fields – some of the pastoral staff experiences disengagement and spiritual dryness. The question is, if problems of stress, burnout and work holism in pastoral work can or not be solved through spirituality with a beneficial consequence for the well-being of pastoral employees.
Eigenmittel und sonstige Mittelgeber
2016 – laufend
Hochschule für Berufstätige FOM, München; Private Universität Witten/Herdecke; Kardynał Wyszyński Uniwersytet in Warschau und Audi BKK
Konzeptentwicklung für ein gesundes Städte- und Länder-Netzwerk (Deutschland, Polen und Ungarn). Entwicklung von Projekten und Angeboten für Familien, Nachbarschaften, Kommunen, Regionen und Ländern, die Prävention und Gesundheitsförderung von Menschen in den Mittelpunkt ihrer täglichen Arbeit stellen.
Der Fokus liegt auf einer Bedarfsanalyse und Modellentwicklung für eine optimierte Vernetzung der unterschiedlichen Akteure und Handlungsfelder.
Eigenmittel und sonstige Mittelgeber
2015 – laufend
Hochschule für Berufstätige FOM, München; Katholische Stiftungsfachhochschule München; Private Universität Witten/Herdecke; Kardynał Wyszyński Uniwersytet in Warschau und Audi BKK.
Unter der Prämisse des Individuums als Konstrukteur seiner individuellen beruflichen Laufbahn, wird mit dem Konzept der Berufswahlbereitschaft die individuelle Anpassungsfähigkeit, -bereitschaft oder auch Adaptabilität eines Menschen an seine berufliche Karriere / Laufbahn definiert. Ausgehend von diesem Ansatz wird die für eine gelungene Berufswahl erforderliche Passung von Individuum und beruflichen Anforderungen untersucht und in ihrer Relevanz für Prävention und Beratung diskutiert. Die Forschung stützt sich auf den Resilienz-Ansatz.
Various Private Sources
July 2016 – in progress
Private Universität Witten/Herdecke, Germany; Sacro Cuore, Italy, Kardynał Wyszyński Uniwersytet, Poland; Loyola University, USA.
The main question is if, social pedagogy and/or social work education needs to focus more attention on both the importance of spiritual and religious beliefs in the lives of many service users and on the potential usefulness of religious and spiritual interventions, on organizational work and processes/institutional development.
A. Including Spirituality/Mindfulness and Religion into Social Work Practice
The purpose of this study is to assess the effects of spiritual/religious aspects and their interactions with biopsychosocial symptoms on social care, social work, health care and their impact on use of services, and life satisfaction among primary clients; development of the concept for spiritual assessment.
B. Spirituality/Mindfulness and Religion in Governmental and Non -governmental Social Service Agencies
Religion and spirituality/mindfulness social workers are often not sure if it is helpful to bring religion/spirituality into the helping process, even if clients mention their faith orientation, because of concern of the separation of church and state other circumstances. It will be proof if there is necessity to develop new organizational and conceptual strategies. In Christian agencies, there is an expectation by the leadership and clients that a Christian framework will be used in the work and therapy process.
C. Professional capability framework and career adaptability
Based on career construction theory, the research examined individual and contextual predictors for the professional competence. Capabilities present that there will be understanding in conjunction with diagnostically important factors to help identify strengths and areas for development of social workers. Applying career construction theory, this study develops a research model that investigates whether career adaptability mediates the effect of work social support on career satisfaction when moderates with spirituality.
D. Metaanalyses
Exploring the role and significance of spirituality in social work our project brings a review of the recent literature on spiritually-sensitive social pedagogy/work and also should provide systematic reflection of subject and reveal the discussion focused on specific intervention techniques, models and possibilities for practice.
Polish Ministry of Education, different private sources
December 2016 – 2019
University Warsaw, University Białystok, University UKSW, Warsaw; ORE Center for Educational Development, Warsaw.
The issue of research on youth aggression and violence has been pushed to the forefront with the recognition that prevention is the most effective strategy for reducing youth aggression and violence. Longtime project tries to investigate what kind of influences are in the school and community as well as which establish enduring patterns of aggressive and violent behavior. Study 1: School factors as organizational culture and social climate, school involvement are researched with individual impact and differences.
Research examined the impact of emotional empathy on the attitudes children and youth. Study 2 evaluated the relationship between empathy and attitudes towards different conflict situation. Study 3 examined the influence of spirituality, self-awareness on attitudes towards the different social context, looking for a norm of inclusion versus exclusion.
We consider that resilience is the cornerstone of any strong and lasting social live. The project focus is to empower youth and school to strengthen their resilience in the face of violent extremism. The practical issue is to develop sustainable and inclusive resilience of youth at school and in the society.
Teilprojekt im Rahmen des Projektverbundes „Inklusives Lernen und Leben in der Schule“
Bayerische Bischofskonferenz.
2016 – 2019
Schulverband in der Region München und Kempten; Behindertenpastoral im Bistum Eichstätt
Um den Aufbau einer inklusiven Gesellschaft voranzutreiben, entsteht die Notwendigkeit in den frühen Jahren der menschlichen/kindlichen Entwicklung bei der Begründung von Einstellungen anzusetzen. Hierbei besteht die Überlegung, ob diese Entwicklung durch verschiedene menschliche Kompetenzen, wie soziale, emotionale oder interkulturelle Kompetenz, vonstattengeht. Tiefer gehend stellt sich jedoch die Frage, ob in diesem Zusammenhang von einer inklusiven Kompetenz zusprechen ist. Dabei sind spirituell-religiöse Ressourcen, das moralische Reflexionsvermögen und Empathie als moderierende Einflussvariablen konzeptualisiert. Aus dieser Perspektive ergeben sich drei Forschungsfragen. Erstens: Kann das theoretische Konstrukt „inklusiver Kompetenz“ in Abgrenzung zu „sozialer Kompetenz“ belegt werden? Wie können inklusive Kompetenzen auf Einstellungen operationalisiert werden? Zweitens: Welche individualpsychologischen Ressourcen, Einstellungen, Haltungen kennzeichnen inklusive Kompetenzen? Und drittens: Welche Implikationen können für die Entwicklung eines Curriculums zur Förderung inklusiver Schülerkompetenzen bereitgestellt werden?
Europäische Union, Programm Humankapital IX, Nr. WND-POKL.09.02.00-10-011/12
11/ 2012 bis 10/ 2015
Akademia Szybkiej Nauki, AKN in Warschau; Berufsschule BS 1 in Ingolstadt, Berufsschulen in Łódź, Stadt Łódź
Rezeption des deutschen dualen Ausbildungssystems in Polen und Evaluation; Weiterentwicklung des Konzepts zur dualen Schulausbildung an der BS 1 Ingolstadt; Internationale Tagung in Łódź; Veröffentlichung der Ergebnisse.
Europäische Union, Humankapital VII, Nr.: POKL.07.02.01-14-003/13
10/ 2013 bis 04/ 2015
Kardynał Stefan Wyszyński Uniwersytet; Akademia Szybkiej Nauki, AKN, Warschau ; Stowarzyszenie KARAN Katolicki Ruch Antynarkotyczny.
Rezeption der Coaching-Methode zur Entwicklung eines neuen Konzeptes „Familien-Coach“; Netzwerkbildung zur Familienarbeit in Polen und Deutschland; empirische Erhebungen; internationale Tagungen in Warschau, Eichstätt und Wien; Veröffentlichung der Ergebnisse.
Stadt Gliwice aus EU-Fördermitteln
2014 – 2015
Wyższa Szkoła Przedsiębiorczości
Erarbeitung eine Curriculums für die Prävention im Cyberspace auf Basis empirischer Erhebungen und Expertenhearings; Internationale Tagung; Veröffentlichung der Ergebnisse
Europäische Union, Programm Humankapital VII, Nr. POKL.07.02.01-14-012/13
10/ 2013 bis 04/ 2015
Akademia Szybkiej Nauki, AKN; Stowarzyszenie KARAN Katolicki Ruch Antynarkotyczny, in Warschau.
Erarbeitung von Schlüsselkriterien für einen sozialen Coach / Supervisor auf Basis empirischer Erhebungen; Netzwerkbildung zwischen sozialen Einrichtungen in Polen und Deutschland; internationale Tagung in Warschau und Eichstätt; Veröffentlichung der Ergebnisse.
Europäische Union, Programm: Humankapital VII, Nr. POKL.07.02.01.-14-235/11
05/ 2012 bis 12/ 2013
Kardynał Stefan Wyszyński Universität, in Warschau; Akademia Szybkiej Nauki, AKN; Stowarzyszenie KARAN Katolicki Ruch Antynarkotyczny in Warschau
Konzeptentwicklung zum Einsatz der Coaching -Methode in verschiedenen sozialen Brennpunkten und auf dem Arbeitsmarkt auf Basis empirischer Erhebungen; Netzwerkbildung zwischen sozialen Einrichtungen in Polen und Deutschland; Internationale Tagung in Warschau; Veröffentlichung der Ergebnisse.
Europäische Union, Humankapital IV, Nr. 1/ POKL/ 4.1/ Innovationen 2011
11/ 2012 bis 12/ 2013
Universität Łódź, Polen.
Potenzialanalyse und Modellerarbeitung zur Kooperation von Hochschulen und lokalen Institutionen: Entwicklung eines Modells für ein proaktives Management lebenslangen Lernens in regionalen Netzwerken.