Der Übergang zu automatisierten Fahrzeugen und zu mehr Radverkehr wird nicht nur eine technologische, sondern auch eine gesellschaftliche Revolution sein. Sie wird sich auf unser Mobilitätsverhalten auswirken und hat das Potential die Verkehrssicherheit zu erhöhen („Vision Zero“, null Verkehrstote) sowie unsere Mobilität nachhaltiger zu gestalten. Bei seinen Studien wurde er vom Fachmentorat von Prof. Dr. Marco Steinhauser, Prof. Dr. Ivo Ponocny und Prof. Dr. Susanne Jochner-Oette begleitet. Das externe Gutachten verfasste Prof. Dr. Josef Krems. Klemens Weigl studierte von 2002 bis 2007 Psychologie an der Universität Graz. Nach seinem Zivildienst promovierte er bis 2015 interdisziplinär in Statistik und psychologischer Forschung an der Johannes Kepler Universität Linz. Zwei Semester arbeitete er an der Lunds Tekniska Högskola in Schweden (ERASMUS-Programm). Später war er als Sportpsychologe neun Monate lang in Kenia tätig. Nach seiner Promotion war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der JKU Linz und an der Philipps-Universität Marburg. Seit 2018 forschte und lehrte er an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und an der Technischen Hochschule Ingolstadt im gemeinsamen Projekt „Mensch in Bewegung“. Seine Habilitation schloss er im Fach Psychologie im November 2022 erfolgreich ab. Aktuell arbeitet Klemens Weigl am Lehrstuhl für Diagnostik und Intervention des Instituts für Psychologie an der RWTH Aachen und daneben als Privatdozent an der KU.