Im November 2024 nahm Friederike Reents am internationalen Symposium “Precarious Water Futures and the End(s) of World(s) – an Integrative Dialogue Across Disciplines and Societies” in Neu-Delhi, Indien mit ihrer Special Lecture “Everything Flows. The necessity of blue humanities” teil. In ihrem Artikel “Knowing, Thinking and Writing Water—On the necessity of blue humanities” fasst sie diesen Vortrag zusammen.
Obwohl sich der Mensch kaum dem Wasser entziehen kann, da auch er selbst zu einem überwiegenden Teil aus Wasser besteht, weist das Wissen über das Fluide dennoch große Lücken auf. Die Problematik besteht vor allem in einer fehlenden Kombination aus kulturellen und wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Neue Dialoge und Lösungsansätze für die Bewahrung von Wasser können nur generiert werden, wenn diese über wissenschaftliche Fakten hinausreichen, indem beispielsweise das Potential von literarischen Texten für neuartige Denkweisen herangezogen wird. Aus diesem Grund setzt sich Friederike Reents für die Bedeutung der Blue Humanities, die nicht nur das Meer, sondern jegliche Aggregatzustände des Fluiden berücksichtigen, in den Geisteswissenschaften ein, wodurch auch Kontexte von Vergangenheit, Raum und Gender neu überdacht werden können.
Weitere Informationen zu dem Magazin Apocalypse Quarterly und den vollständigen Artikel finden Sie hier.
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