Das Konzil eröffnen - Interview des Bayerischen Rundfunks mit Prof. Böttigheimer

Eichstätter Fundamentaltheologe zur Synodalität der Kirche

Wie kann die katholische Kirche demokratischer werden?

Zu Beantwortung dieser Frage führte Wolfgang Küpper am 22.2.2016 ein Gespräch mit Prof. Böttigheimer. In der Anmoderation heißt es:

"Synodalität in der Kirche ist keine neuzeitliche Erfindung. Beteiligung und Beratung vieler gab es im Laufe der Kirchengeschichte durchaus immer wieder. Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist die Synodalität zweifelsohne wieder stärker in den Vordergrund gerückt. Mittlerweile sind aber fünfzig Jahre seit der Beendigung des letzten Konzils vergangen, und manch einer fragt sich, wann denn die Idee von der Synodalität endlich in der Praxis umfassend angewandt wird. Im letzten Dezember haben sich internationale Theologen in München zu einem Kongress getroffen und u.a. darüber beraten. Organisator war Prof. Christoph Böttigheimer; er lehrt Fundamentaltheologie an der Katholischen Universität in Eichstätt. In der Schlusserklärung dieser Konferenz heißt es: „Synodalität muss wieder zum Strukturprinzip in der Kirche werden.“ Was bedeutet das konkret? Etwa das Ende des Hierarchieprinzips und die Einführung demokratisch-parlamentarischer Strukturen?"

Link zum Interview

Link zur Schlusserklärung

Link zur Unterzeichnung der Schlusserklärung

Weitere Informationen unter: www.das-konzil-eröffnen.de

In der Herder Korrespondenz 12/2013 findet sich ein Beitrag als Vorankündigung.