Vortrag und Diskussion zur Christlichen Bestattungskultur

Das Diözesanbildungswerk lädt am 22. März ab 18 Uhr in den Dr. Eck-Saal im Canisiuskonvikt in Ingolstadt ein. Thema des Abends: "Christliche Bestattungskultur. Was war, was bleibt, was kommt?"

Aus der Ankündigung:

"An die Stelle christlicher Bestattungsrituale tritt immer häufiger eine weltliche Feier – und dies in unterschiedlichen Formen. Von Urnenbeisetzungen bis zu Friedwald, von anonymer Bestattung bis zu privaten Riten, von Grabrednern bis zur Verbrennung im Ausland aus Kostengründen – ein dramatischer Wandel findet statt. Innerhalb weniger Jahre haben sich Veränderungen der Trauer und des Umgangs mit Toten gesellschaftlich durchgesetzt, die frühere Selbstverständlichkeiten ersetzen.
Herausgefordert sind ganz fundamental christliches Selbstverständnis und kirchliche Pastoral. Nicht zuletzt stellt sich die Frage, welche neuen theologisch verantwortbaren Formen Antwort geben können auf solche kulturellen Umbrüche."


Referent:
Msgr. Dr. Florian Schuller, Direktor der Katholischen Akademie in Bayern

Anschließend Podiumsdiskussion mit:
• Dr. Florian Schuller
• Prof. Dr. Jürgen Bärsch, Ordinarius für Liturgiewissenschaft, 
  Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
• Alwin Pfaff, Inhaber und Geschäftsführer des Bestattungsunternehmens Joachim Männer, Ingolstadt
• Viktoria Schwemmlein, Bestattungsrednerin, Nürnberg-Schwaig

Moderation:
Dr. Ludwig Brandl, Direktor des Diözesanbildungswerks

Zeit:
Donnerstag, 22. März 2018, 18.00 Uhr

Ort:
Eck-Saal im Canisiuskonvikt, Ecke Konviktstraße 1 / Bergbräustraße 3, 85049 Ingolstadt

Eintritt: 
10,– €
Anmeldung unter info(at)kath-akademie-bayern(dot)de