Aus der Ankündigung:
"An die Stelle christlicher Bestattungsrituale tritt immer häufiger eine weltliche Feier – und dies in unterschiedlichen Formen. Von Urnenbeisetzungen bis zu Friedwald, von anonymer Bestattung bis zu privaten Riten, von Grabrednern bis zur Verbrennung im Ausland aus Kostengründen – ein dramatischer Wandel findet statt. Innerhalb weniger Jahre haben sich Veränderungen der Trauer und des Umgangs mit Toten gesellschaftlich durchgesetzt, die frühere Selbstverständlichkeiten ersetzen.
Herausgefordert sind ganz fundamental christliches Selbstverständnis und kirchliche Pastoral. Nicht zuletzt stellt sich die Frage, welche neuen theologisch verantwortbaren Formen Antwort geben können auf solche kulturellen Umbrüche."
Referent:
Msgr. Dr. Florian Schuller, Direktor der Katholischen Akademie in Bayern
Anschließend Podiumsdiskussion mit:
• Dr. Florian Schuller
• Prof. Dr. Jürgen Bärsch, Ordinarius für Liturgiewissenschaft,
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
• Alwin Pfaff, Inhaber und Geschäftsführer des Bestattungsunternehmens Joachim Männer, Ingolstadt
• Viktoria Schwemmlein, Bestattungsrednerin, Nürnberg-Schwaig
Moderation:
Dr. Ludwig Brandl, Direktor des Diözesanbildungswerks
Zeit:
Donnerstag, 22. März 2018, 18.00 Uhr
Ort:
Eck-Saal im Canisiuskonvikt, Ecke Konviktstraße 1 / Bergbräustraße 3, 85049 Ingolstadt
Eintritt:
10,– €
Anmeldung unter info(at)kath-akademie-bayern(dot)de