Exkursion: Studierende besuchen den Eichstätter Künstler Günter Lang.

Besuch bei Bildhauer
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Die Sprache der Symbole als Sprache des Glaubens. Einen Besuch im Atelier des Eichstätter Bildhauers Günter Lang statteten die Studierenden des Moduls „Grundkurs Glaube und Theologie“ zum Abschluss des Sommersemesters ab.

Nachdem sich die Lehramtsstudierenden mit Erweiterungsfach Katholische Religionslehre ein Semester lang unter der Leitung der wissenschaftl. Mitarbeiter René Brugger und Magdalena Hager mit zentralen Grundfragen im Bereich Glaube und Theologie an der Universität beschäftigt hatten, sollten nun ausgewählte Aspekte des Themas „Vollendung und Auferstehung“ im Gespräch mit einem überregional bedeutenden christlichen Künstler beleuchtet werden.

Günter Lang schilderte, wie er als Bildhauer insbesondere im Entwurf von Grabstelen die individuelle Persönlichkeit des Verstorbenen und die christliche Tradition zum Ausgangspunkt seiner Arbeit mache. Der Zugang zu den „letzten Dingen“ gelinge über Kunst und Symbolsprache auf eine ganz eigene Weise, da mit Worten hier vieles nicht mehr gesagt werden könne, so Lang. Anhand  konkreter Entwürfe untersuchten die Studierenden den religiösen Symbolgehalt der Arbeiten Langs. Ein anschließender Besuch zu ausgewählten Grabstelen des Künstlers auf dem Eichstätter Friedhof rundete den Besuch ab.