Tagung: Prof. Kropač diskutiert als Experte zu Fragen des Religionsunterrichts.

Porträt Ulrich Kropac
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Expert/innenkolloquium „Christlicher Religionsunterricht in konfessioneller Verankerung“ vom 17. bis 18. März 2016 in Osnabrück.

Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung stand die Frage, wie ein christlicher Religionsunterricht in konfessioneller Verankerung zukunftsfähig gestaltet werden kann. Das Kolloquium führte Religionspädagoginnen und Religionspädagogen aus ganz Deutschland und beiden Konfessionen zusammen, die sich mit entsprechenden Forschungskontexten befassen, um bisherige (regionale) Modelle zu diskutieren und deren Potential im Sinne eines zukunftsfähigen Religionsunterrichts auszuloten. Es wurde vom Deutschen Katecheten-Verein (Dr. Hans Schmid), vom Comenius-Institut (Dr. Peter Schreiner), vom Schulreferat des Bistums Osnabrück (Dr. Winfried Verburg) und von den religionspädagogischen Lehrstühlen der Universitäten Bamberg (Prof. Dr. Konstantin Lindner und Prof. Dr. Henrik Simojoki), Augsburg (Prof. Dr. Elisabeth Naurath) sowie Freiburg (Prof. Dr. Mirjam Schambeck) angestoßen und organsiert.

Grundlage waren von den Expertinnen und Experten zuvor eingereichte Arbeitspapiere, die gemeinsam diskutiert wurden mit dem Ziel, religionsdidaktische Herausforderungen zu identifizieren, tragfähige Konzepte für einen christlichen Religionsunterricht in konfessioneller Verantwortung zu erarbeiten, Fragen der Organisation von Religionsunterricht zu reflektieren und Ideen für die Unterrichtspraxis zu entwickeln. Die Ergebnisse der Tagung und weiterer (Forschungs-)Arbeiten sollen in einer mehrbändige Publikationsreihe mit dem Titel „Christlicher Religionsunterricht in konfessioneller Verankerung“ dokumentiert werden. Zudem wird ein Positionspapier zur Weiterentwicklung des Religionsunterrichts erstellt werden.