Brennpunkte der Schulpraxis: Neues Modul für Lehramtsstudierende und Gasthörer an KU

Wie kann ich als Lehrer mit beruflichen Belastungen umgehen? Wie spreche ich deutlich vor einer Lerngruppe? Und wie lassen sich Schüler auf diagnostischer Grundlage gezielt fördern? Solchen Fragen geht ab dem kommenden Wintersemester das neue Modul „Brennpunkte der Schulpraxis“ an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) nach, das die Ausbildung in den Lehramtsstudiengängen bereichert und sich auch an Gasthörer richtet. Es umfasst eine Vorlesung und eine Übung (5 ECTS-Punkte).

Die Veranstaltungsinhalte sind auf konkrete Tätigkeitsfelder der Schulpraxis bezogen, ergänzen das konventionellen schulpädagogischen Lehrangebot und greifen besonders brisante und bislang im Studium wenig behandelte Fragen auf. Zu nennen sind u. a. auch die inklusive Pädagogik (also der Umgang mit der Verschiedenheit von Lernenden) oder der flexibel genutzte Schulraum. Für jedes Thema konnten auswärtige Experten gewonnen werden, die alltagspraktische Kompetenzen vermitteln, z. B. für konstruktive Konfliktlösung, kreative Arbeitsorganisation, die Beherrschung von Unterrichtsmethoden und -techniken oder für kooperative Schulentwicklung. Die Vergabe von ECTS setzt die regelmäßige Teilnahme an der Übung und die vertiefende Auseinandersetzung mit einzelnen Vorlesungs- und Übungsinhalten voraus, die am Ende der Veranstaltung in ein Portfolio münden.

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