Communicatio Socialis über Echtzeit-Journalismus

In der soeben erschienenen Ausgabe (Nr. 4 / 2015) der Zeitschrift "Communicatio Socialis - Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft" widmen sich die Autoren neuen digitalen Medienordnungen und Verantwortungsdimensionen - stets auch mit Blick auf medienethische Fragen. Die Beiträge stammen unter anderem vom Medienjournalisten Stefan Niggemeier, von Prof. Dr. Klaus-Dieter Altmeppen, Hans-Joachim Höhn, Tobias Eberwein und Christian Daubner.

In der Ankündigung zur neuen Ausgabe von Communicatio Socialis steht auf der Website des Magazins:

"Motor für die kritikwürdigen Auswüchse in der Berichterstattung ist die zunehmende Digitalisierung, mit der sich Informationsdichte, -tempo, -kanäle und -quellen vervielfacht haben. Die Echtzeitteilhabe für das Publikum beschränkt sich längst nicht mehr auf die einordnende Live-Vermittlung durch professionelle Journalist_innen. Vielmehr ist ein Dabeisein im Netz über soziale Medien Realität. Die klassischen Medien kommen, gefangen im Korsett ihrer Publikationsintervalle, an die Geschwindigkeit der Informationsvermittlung dieser Kanäle mit ihren technischen und personellen Ressourcen nicht heran. Um mitzuhalten, bedienen sie neue Kanäle und machen Abstriche in Recherche, Einordnung und Hintergrundinformation. Dass eine solche Entwicklung aus medienethischer Perspektive relevant ist, liegt auf der Hand. Die Beiträge zum Schwerpunkt im aktuellen Heft widmen sich mit je unterschiedlichem Fokus und aus verschiedenen Blickwinkeln den medienethischen Fragen rund um ,Aktualität und Echtzeit im Journalismus'."


Die Website von Communicatio Socialis ist hier abrufbar.

Die Online-Ausgabe des Magazins findet sich hier.

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