Gäste aus Afghanistan am Journalistik-Studiengang

Elf afghanische Wissenschaftler und Medienverantwortliche sind am 9. März Gast am Studiengang Journalistik der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt gewesen. Sie informierten sich über Konzepte, Ziele und Strukturen einer modernen akademischen Journalistenausbildung.

Anlass für den Besuch war das Projekt „Professionalisierung der akademischen Journalistenausbildung in Afghanistan“, das der Lehrstuhl für Historische und Systematische Kommunikationsforschung der Universität Leipzig im Rahmen eines Projekts der VolkswagenStiftung durchführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren Vertreter der Universität Nangarhar sowie aus Medienunternehmen und der Politik. Sie informieren sich an mehreren deutschen Universitäten.

In Eichstätt erläuterte Fachsprecher Professor Klaus-Dieter Altmeppen das Konzept des Journalistik-Studiengangs. In einer Führung durch die Gebäude und Studios lernten die Gäste die praktischen Ausbildungsmodule kennen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es um ausgewählte Forschungsprojekte: Dr. Melanie Verhovnik stellte die Module zur empirischen Kommunikationsforschung vor. Professor Klaus Meier erläuterte den Ansatz, im Masterstudium „Journalistik mit dem Schwerpunkt Innovation und Management“ in Kooperation mit Redaktionen zu forschen und den Transfer von wissenschaftlichen Ergebnissen in die journalistische Praxis zu erproben. Den ganzen Tag über entwickelten sich lebhafte Fachgespräche mit den Gästen an.

Mitarbeitende