Auf Nachfrage der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) hat die Staatsanwaltschaft Köln am Montag schriftlich mitgeteilt, dass „nach dem bisherigen Ermittlungsstand kein strafrechtlich verfolgbarer Anfangsverdacht“ gegen Hochschullehrer der KU im Zusammenhang mit bundesweiten Ermittlungen zur Zahlung von Bestechungsgeldern durch ein Wissenschaftsberatungsinstitut in Bergisch-Gladbach besteht.
Das Nachrichtenmagazin Focus hatte vergangene Woche über Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Köln gegen bundesweit 100 Beschuldigte berichtet, die gegen Geld Kandidaten zur Promotion angenommen haben sollen. In diesem Zusammenhang nannte das Nachrichtenmagazin unter anderem allgemein den Hochschulstandort Ingolstadt.