Die journalistische Ausbildung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt ist auf drei Säulen aufgebaut: Kommunikationswissenschaft, Gesellschaftliche Grundkompetenz und journalistische Praxisausbildung. Vor allem letztere ist bei Studierenden und Arbeitgebern hochgeschätzt und nur in wenigen anderen Studiengängen in vergleichbarem Umfang und Qualität zu finden. „Unseren Studiengang zeichnet der hohen Praxisanteil aus“ sagte Prof. Altmeppen bei der Eröffnungsrede, „nur so können die Studenten auf dem Arbeitsmarkt konkurrieren“. Umso wichtiger ist es für die Journalistik, den Studierenden ein tiefgehendes Verständnis aktueller Technik zu vermitteln. Neben einer kompletten Innenrenovierung der Räume wurden deshalb auch die Hörfunk- und Fernsehstudios des Medienhauses technisch auf den neuesten Stand gebracht.
Nachdem auf das erfolgreiche und vor allem pünktlich zu Semesterbeginn abgeschlossene Projekt angestoßen wurde, konnten die Gäste die neue Technik direkt an einigen Stationen auf den Prüfstand stellen: Studierende demonstrierten das Arbeiten im TV-Studio, in der Lehrredaktion und im Hörfunkstudio, das den Universitätssender Radio Pegasus beheimatet.
Besonders spannend: das voll digitalisierte, virtuelle Fernsehstudio mit Green Screen. Mit drei neuen Full-HD-Studiokameras und moderner Regietechnik können die Studierenden nun Filmaufnahmen vor dem bekannten grünen Schirm aufnehmen, welchen sie durch beliebige Hintergründe ersetzen können. So konnten sich die Gäste, wie unten der Kanzler der Universität Thomas Kleinert, im virtuellen Nachrichtenstudio im Gespräch mit der Universitätspräsidentin Gabriele Gien sehen.
Fotos: Klenk/upd
Ein Videobeitrag von intv zur neuen Technik des Medienhauses ist hier abrufbar.