„Was ‚wahr‘ ist – und was man dafür hält“: Verblüffende Perspektiven des Zauberers Thomas Fraps

Die Fakultät für Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit an der KU lädt am Freitag, 7. November 2014, zu einer besonderen Veranstaltung rund um die Frage „Was ‚wahr‘ ist – und was man dafür hält“ hält ein. Thomas Fraps präsentiert dabei die verblüffenden Perspektiven eines Zauberers.

Die Wahrnehmung ist bekanntlich nicht immer wahr und das Denken nicht immer verlässlich. Jeder Besitzer (und Nutzer) eines Gehirns hat dies bereits einmal erlebt und Zauberkünstler beweisen es uns schon seit Jahrhunderten. Dass diese uralte Kunst der Sinnestäuschungen auch Gemeinsamkeiten mit Hirnforschung, Psychologie, Philosophie und sogar Theologie hat, wird das Publikum in diesem interaktiv gestalteten Vortrag von Thomas Fraps erleben, getreu dem Motto „Ich staune, also bin ich!“

Thomas Fraps ist professioneller Zauberkünstler. Er hat nach eigener Aussage „die ersten, knapp 30 Jahre seines Lebens, gegen die Realität gekämpft, am Ende aber gewonnen“ und nach dem Physik-Diplom seine Leidenschaft zum Beruf gemacht.

An diesem Nachmittag gibt er erfrischende Einblicke in die Tricks unseres Denkorgans, erklärt warum Zauberkünstler sich nicht mehr selbst täuschen können und demonstriert, dass Nichtwissen (und das Wissen darum) auch Freude machen kann.

Die öffentliche Veranstaltung beginnt um 16.15 Uhr in der Aula der Universität (Kollegiengebäude, Bau D, Ostenstraße 28, Eichstätt). Weitere Infos zur Veranstaltung unter www.ku.de/rpf/aktuelles/ zu finden.

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