Symposium „Schwangerschaftsabbruch: Hintergründe – Folgen – Heilung“

„Schwangerschaftsabbruch: Hintergründe – Folgen – Heilung“ lautet das Thema einer interdisziplinären Tagung, die am 5. und 6. November 2010 an der KU stattfindet. Das Symposium nimmt sich einer Thematik an, die ungebrochen brisant ist, auch wenn sie in den letzten Jahren beinahe zu einem „neuen Tabu“ geworden ist, über das nur wenig öffentlich diskutiert wird. Veranstalter der Tagung, die schon die vierte in der Reihe der „Interdisziplinären Gespräche zu Biomedizin und Bioethik“ ist, sind der Lehrstuhl für Moraltheologie an der KU, das Netzwerk Leben im Bistum Eichstätt, die Juristen-Vereinigung Lebensrecht e.V. sowie die Ärzte für das Leben e.V.

Die mit Referenten verschiedener Fachgebiete besetzte Tagung will die Problematik von verschiedenen Seiten beleuchten. Zum einen hat sie das Ziel, Hintergründe und Ursprünge, die zu einem Schwangerschaftskonflikt und einer möglichen Abtreibung führen, zu diskutieren. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf die Folgen gelegt, die sich nach einem Schwangerschaftsabbruch einstellen können, angesichts derer sich auch die Frage nach Wegen der Heilung bzw. Verarbeitung stellt. Zugleich soll aber auch gefragt werden, inwiefern Schwangerschaftsabbrüchen vorgebeugt werden kann und welche Hilfen und Helfer es gibt. Zudemist auch die Art und Weise, wie die Thematik der Abtreibung in der Gesellschaft diskutiert wird, Gegenstand der Veranstaltung.

Der Tagungsbeitrag beträgt 30 Euro, ermäßigt 15 Euro. Eine Anmeldung ist bis zum 22.10.2010 möglich. Das komplette Tagungsprogramm zum Download sowie Details zur Anmeldung finden sich auf der Homepage der Tagung unter www.ku-eichstaett.de/bioethik.