Gang im KGA

Kollegiengebäude Bau A

KG-Bau A
Adresse

Ostenstraße 26
85072 Eichstätt

  • Büros
  • Vorlesungs-/Seminarräume

 

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Der Haupteingang ist mit einer Rampe und einem elektrischen Türöffner ausgestattet. Es ist zu beachten, dass es sich beim Boden vor den Kollegiengebäuden um Kopfsteinpflaster handelt. Über einen Aufzug gegenüber KGA-005 sind die oberen Geschosse zu erreichen. Auf den Gängen gibt es schwere Türen, bei deren Öffnung Hilfe erforderlich sein kann. In einigen Räumen (Kopierraum im Erdgeschoss sowie Räume 102, 104, 206, 304, 302) sind die Türschwellen bis zu 4,5 cm hoch. Das Podium im Seminarraum 205 ist nicht stufenfrei zugänglich. In den Stufensälen (105 und 201) können Personen im Rollstuhl sich neben beziehungsweise vor die Reihen stellen. Auf Anfrage beim Facility Management (Verlinkung) kann ein normaler Tisch zur Verfügung gestellt werden. Ein barrierefreies WC ist im Erdgeschoss (KGA-008) vorhanden. Die nächsten Behindertenparkplätze befinden sich vor der Mensa. Leider stehen aktuell noch kein Leitsystem und keine Braille-Türschilder zur Verfügung.

Gebäudeinfos

KG Gebäude

Neubau 1960 bis 1965 durch das Diözesan- und Universitätsbauamt; Architekten Dipl.-Ing. Karljosef Schattner und Dipl.-Ing. Josef Elfinger; Erweiterung 1979 bis 81; „Studihaus" 2003

Die Kollegiengebäude sind entlang des östlichen Auslaufs der Ostenstraße – und von dieser betont nach Süden abgesetzt – um einen campusartig angelegten Innenhof gruppiert. Dem Blick auf das Ensemble um die ehemalige Sommerresidenz mit dem dort entlang der nördlichen Straßenflanke antworteten ehemalige Waisenhaus sollten die neuen Universitätsbauten nicht im Wege stehen. Ursprünglich öffnete sich der Campus im Süden zur Altmühlaue hin. Mitte der 1980er-Jahre konnte jedoch die Mensa der Universität den stetig steigenden Nutzerzahlen nicht mehr genügen, sodass ein Neubau erforderlich wurde. Die neue Mensa schließt nun die Campusanlage entlang ihrer Südflanke zu den Altmühlauen hin ab.

Alle Baukörper sind als Betonskelettbauten errichtet, jedoch erfolgte die Ausfachung mit Jurabruchsteinen aus der Region. Modern und regionalistisch zugleich stehen die Kollegiengebäude damit gleichermaßen in der Tradition des regionalen Bauens eines Theodor Fischer und des Neuen Bauens eines Ludwig Mies van der Rohe. (Klein)