Ausgezeichnete Forschungsarbeiten: Awards für Paper aus dem Feld Service Research

Gleich drei Awards der zwölften Internationalen AMA SERVSIG Konferenz gingen an Forschende der KU Eichstätt-Ingolstadt: So wurden in Glasgow Prof. Katja Gelbrich, Prof. Jens Hogreve, Louisa Peine und Alina Kerath ausgezeichnet.

Nach zwei Jahren mit Online-Konferenzen war es im Juni endlich wieder so weit: Vom 16. bis zum 18. Juni wurde die zwölfte Internationale AMA SERVSIG Konferenz von der Strathclyde University in Glasgow ausgerichtet. Die Konferenz gilt als führend auf dem Gebiet des Service Research und wird alle zwei Jahre von unterschiedlichen Universitäten weltweit veranstaltet. Mit den Lehrstühlen für Dienstleitungsmanagement, Internationales Management und Organisation und Personal konnten gleich drei Lehrstühle der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ihre aktuellen Forschungsergebnisse vor internationalem Fachpublikum präsentieren.

Alina Kerath und Prof. Katja Gelbrich (v.l.) konnten mit dem Titel „Increasing Customer Outcomes through Virtual Companions in Digital Services“ den Best Paper Award im Track „Technology and Service“ gewinnen.
Alina Kerath und Prof. Katja Gelbrich (v.l.) konnten mit dem Titel „Increasing Customer Outcomes through Virtual Companions in Digital Services“ den Best Paper Award im Track „Technology and Service“ gewinnen.

Besonders erfolgreich war dabei der Beitrag von Prof. Katja Gelbrich und Alina Kerath mit dem Titel „Increasing Customer Outcomes through Virtual Companions in Digital Services“, welcher den Best Paper Award im Track „Technology and Service“ gewinnen konnte. Die Forschungsarbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen von digitalen Assistenten auf Nutzerinnen und Nutzer digitaler Dienstleistungen. Konkret wird betrachtet, wie diese optimal ausgestaltet werden können und welche Charaktereigenschaften sie haben sollten, um den größtmöglichen Nutzen für Konsumenten zu bieten.
Außerdem wurde der Beitrag von Louisa Peine und Prof. Jens Hogreve mit dem Best Paper Award im Track „Customer Engagement“ ausgezeichnet. In ihrer Studie untersuchen sie die Kollaboration zwischen Bürgern und öffentlichen Verwaltungen am Beispiel einer Smart City. Die Autoren stellen sich der Frage, inwiefern ein Aufruf zur Datenspende das Engagement der Bürger, persönliche Daten zur Gestaltung des urbanen Lebensraums zu teilen, steigern kann.
Zusätzlich erhielt Louisa Peine, Doktorandin am Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement, für ihren Beitrag „Designing the Future of Urban Living – Data Donations as a Lever to Co-Creation“ den Best PhD Paper Award.