Zu dem fünften Uniservitate-Symposium kamen an der Lumsa-Universität in Rom rund 250 Vertreterinnen und Vertreter von katholischen Universitäten aller Kontinente zusammen, die in dem von dem lateinamerikanischen Center for Solidary Service Learning geleiteten Projekt Uniservitate zusammenarbeiten. Service Learning sei eine spezifische Kompetenz, die katholische Universitäten weltweit miteinander verbinde und zusammenführe, erklärt André Habisch. „Dieser Eindruck hat sich für uns bei der Tagung in Rom verfestigt.“ Die intensiven Gespräche und Begegnungen mit Delegationen anderer Universitäten sei eine Bereicherung für die eigene Arbeit gewesen. „Wir konnten uns in Workshops, bei Impulsreferaten und Präsentationen anderer Hochschulen viele Anregungen und Tipps einholen, die wir bei unseren Projekten umsetzen können“, erklärt Habisch.
An der WFI wird seit 2018 in der Lehre regelmäßig das Modul „Social Innovation“ durchgeführt. Bei diesem Service-Learning-Lehrformat kommen Masterstudierende aus dem Schwerpunkt „Entrepreneurship & Innovation“ (ENTRE) mit afrikanischen Social Impact Startup-Gründerinnen zusammen und unterstützen diese bei der Entwicklung und Umsetzung von Geschäftsmodellen. In diesem Wintersemester kam ein zweites Modul hinzu, das gemeinsam mit dem Ingolstädter Entrepreneurship Center BRIQK aufgesetzt wurde. Hier sind es Studierende des neuen Consulting Badge-Programms, die Ingolstädter Sozialträgern etwa von Caritas, Pädagogischem Zentrum Ingolstadt oder Innenstadtpastoral in Sachen Geschäftsentwicklung mit Rat und Tat zur Seite stehen.