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Betroffene zwischen 14 und 20 Jahren und ihre Angehörigen

Frau pustet im Freien auf Pusteblume
© Colourbox

Viele Jugendliche erleben irgendwann Gewalt oder Vernachlässigung. Das kann ganz unterschiedlich aussehen und auch von unterschiedlichen Personen ausgehen. Manchmal hat man nur die allerschlimmsten Beispiele im Kopf und denkt: „Das, was mir passiert ist, war etwas Anderes.“ Eigentlich zählen zu Gewalt oder Vernachlässigung aber viele verschiedene schwierige Situationen, die zuhause, in der Schule, im Verein oder bei Freunden stattfinden können. Alle haben gemeinsam, dass die Jugendlichen große Angst haben, sich nicht wehren können, sich vielleicht wie „erstarrt“ fühlen und nicht mehr weiter wissen.

Nach solchen krassen Erlebnissen ist es ganz normal, dass es den Jugendlichen nicht gut geht. Sie schlafen sehr unruhig, träumen oft von den schlimmen Situationen, die sie erlebt haben, oder können sich weder in der Schule noch Zuhause konzentrieren. Sie fühlen sich belastet durch ungewollte Erinnerungen an das Geschehen. Oft haben sie das Gefühl, ihnen ist alles egal und sie können sich sowieso über nichts mehr freuen. Ab und zu denken Jugendliche dann auch über den Tod nach. Solche Erfahrungen sind ganz normal, nachdem man etwas Schlimmes erlebt hat. Aber sie müssen nicht bleiben! Psychotherapeut*innen können dir helfen, wieder besser zurecht zu kommen.

Weitere Informationen  zum Thema findest du auch unter www.du-auch.de