Die Prozession von Athen nach Eleusis anläßlich der Mysterien im großen Heiligtum war ein Ereignis, das für die Stadt als Ganzes, aber auch und insbesondere für jede einzelne teilnehmende Person von zentraler Bedeutung war. Jede und jeder hatte das Ziel, das eigene Schicksal im Jenseits zu verbessern. Welche Emotionen diese Vorgänge bei den Menschen ausgelöst haben, wird auf den Grundlagen der psychosomatischen Anthropologie nachgezeichnet, um die Bedeutung für die Prozessionsteilnehmer besser zu greifen.
Der Vortrag findet im Rahmen des Altertumswissenschaftlichen Kolloquiums statt.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.