Nachrichten der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät

Michael Graßl präsentiert bei KI-Workshop der KEK

Welche Folgen hat der Einsatz von KI in Journalismus und Medien auf die Meinungsvielfalt? Zu dieser Frage veranstaltete die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) Anfag Juni einen hochkarätigen Workshop in Berlin mit über 100 Teilnehmer:innen. Als Redner eingeladen war dabei auch Michael Graßl, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Eichstätter Journalistik, um aktuelle Forschungsergebnisse zu präsentieren.

Im Rahmen des knapp vierstündigen Workshops erläuterte Graßl u.a. die vielfältigen Anwendungsfelder von KI im Journalismus und zeigte, dass KI-Tools bereits in allen Produktionsschritten zum Einsatz kommen (können). Als wichtige Leitplanken für den Umgang mit KI in Redaktionen verwies er auf die besondere Bedeutung der Sorgfaltspflicht und Transparenz.

Im Zentrum der Veranstaltung stand neben den Auswirkungen auf die Vielfalt auch die Frage, welche gesetzlichen Anknüpfungspunkte auf nationaler und europäischer Ebene bestehen. So gehörten zu den Vortragenden auch die Rechtsexperten Dr. Matthias Knothe (Staatskanzlei Schleswig-Holstein) und Prof. Dr. Jan Oster (Universität Osnabrück).

Um die Erkenntnisse aus dem Workshops breitflächig zugänglich zu machen, stehen alle Präsentationen der insgesamt sechs Vortragenden online zur Verfügung: https://www.kek-online.de/service/veranstaltungen/ki-workshop/

Die KEK hat zudem eine kurze Zusammenfassung der Veranstaltung in einer Pressemitteilung veröffentlicht: https://www.kek-online.de/pressemitteilungen/pm-03-2024-ki-workshop/

Weitere Fragen an: michael.grassl(at)ku.de