Kursinhalte:
Wie kann der Einsatz von Literatur in der Pflege von Menschen mit dementiellen Erkrankungen zu mehr Wohlbefinden, mehr kultureller Teilhabe und möglicherweise zu einer Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit beitragen? Auf welche Erfahrungswerte kann Gary Glazner und können seine deutschen Mitstreiter:innen (z.B. die Slammerin und ehemalige Eichstätter Psychologieabsolventin Pauline Füg) zurückgreifen? Welche sinnvollen und verantwortbaren Möglichkeiten der Kooperation zwischen Schulklassen und Pflegeeinrichtungen sind denkbar und welche Lerngelegenheiten ergeben sich dabei sowohl für beteiligte Schüler:innen als auch für Teilnehmer:innen aus den Pflegeeinrichtungen?
Es laden ein:
Prof. Dr. Christine Ott (Fachdidaktik Deutsch) und Prof. Dr. Friederike Reents (Neuere deutsche Literaturwissenschaft).
Wer wirkt mit:
Diese Frage diskutieren neben Gary Glazner und den Gastgeberinnen außerdem: Der Heidelberger Neurophysiologe Prof. Dr. Andreas Draguhn, die deutsche Slammerin und Eichstätter Psychologieabsolventin Pauline Füg sowie die praktische Theologin Prof. Dr. Andrea Rinn.
Sie sind herzlich eingeladen, sich an diesem interdisziplinären Austausch im SoSe 2022 zu beteiligen, der auch ganz praktische Tipps gibt, welche literartherapeutischen Verfahren in der Arbeit mit dementiell Erkrankten erfolgreich sind.
Anmeldung (Studierende) und Termine (zum Vormerken):
Der Kurs findet z. T. Mi, 14-16 Uhr (4.5., 11.5., 18.5., 25.5., 8.6., 29.6., 20.7., 27.7.) sowie am 17.06. und 08.07. 14-18 Uhr statt (v.a. via Zoom).
Für Studierende anrechenbar im Wahlbereich „Forschungskolloquium Deutschdidaktik” oder im Studium.Pro.