Digitalisierung der Zivilgesellschaft: Neue Formen der Selbstorganisation?

Wie sich die Zivilgesellschaft durch die Digitalisierung verändert und welche Kompetenzen Hochschulen vermitteln sollen, um für neue Formen der Selbstorganisation zu befähigen, darüber spricht Dr. Holger Krimmer (Mitglied der Geschäftsleitung des Stifterverbandes und Geschäftsführer der ZiviZ gGmbH im Stifterverband) beim Dialogforum "Wissen in Bewegung".

Dr. Holger Krimmer ist Mitglied der Geschäftsleitung des Stifterverbandes und Geschäftsführer der ZiviZ gGmbH im Stifterverband. Er ist Mitglied unterschiedlicher Gremien und Netzwerke, u.a. Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Bürger für Bürger, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates des Bündnis für Gemeinnützigkeit, Sprecher der AG Zivilgesellschaftsforschung des Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement und Mitherausgeber der Reihe Bürgergesellschaft und Demokratie im Springer-Verlag. Krimmer studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie in Berlin und arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Westfälischen-Wilhelms Universität Münster in diversen Forschungsprojekten. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit Rekrutierungswegen ehrenamtlicher Führungskräfte in gemeinnützigen Organisationen (»Die Engagementelite«). Von 2008–2010 war er Referent im Büro der Sprecherin Bürgerschaftliches Engagement der SPD-Bundestagsfraktion.

Die Veranstaltungsreihe wird durch das Projekt „Mensch in Bewegung“ organisiert und findet in Kooperation mit dem Hochschulnetzwerk „Bildung durch Verantwortung“ statt, aus dessen AG „Hochschule der Zukunft“ sie hervorgegangen ist.