Als vielversprechende Baumart in Zeiten des Klimawandels galt die wärme- und trockenresistente Gemeine Esche. Doch seit mehreren Jahren macht ihr ein Pilz zu schaffen, der sich mittlerweile in über 20 europäischen Ländern ausgebreitet hat – mit gravierenden Folgen. Wie sich frühzeitig Bäume identifizieren lassen, die widerstandsfähig gegen den Erreger des sogenannten Eschentriebsterbens sind und welche Auswirkungen das Eschentriebsterben auf Eschenpopulationen hat, untersucht Prof. Dr. Susanne Jochner-Oette (Professur für Physische Geographie/Landschaftsökologie und nachhaltige Ökosystementwicklung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt) innerhalb der Projekte QuoVAPo und FraxMon (https://www.ku.de/eschentriebsterben).
Dabei bringt sie mit ihrem Team langjährige Expertise in bundesweite Forschungsverbünde ein und berichtet in dieser Veranstaltung über die neuesten Erkenntnisse.
Treffpunkt ist um 13.00 Uhr die Wetterstation am Eichstätter Mensaparkplatz.
Weitere Informationen unter:
www.naturpark-altmuehltal.de/veranstaltungen/ist_die_esche_noch_zu_retten-357789-12042555/