Seit dem öffentlichen Auftakt im Juni 2023 wurden auf Grundlage einer umfangreichen Analyse zentrale Themen und Räume für Ingolstadt identifiziert, die für eine zukunftsfähige Entwicklung entscheidend sind. Darauf aufbauend wurden die Leitziele „Lebenswerte Quartiere“, „Starke Zentren“, „Umweltgerechte Mobilität“ und „Grün-blaue Stadtlandschaft“ herausgearbeitet. Nach dem eineinhalbjährigen Erarbeitungsprozess des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK 2040+ „Zukunft Ingolstadt“) präsentiert die Stadt die Ergebnisse im Rahmen einer Ausstellung im Foyer des Wissenschaftsforums am KU-Zukunftscampus (Georgianum). Flankiert wird die Vernissage durch einen Impuls von Dr. Thomas Metten, Leiter der Stabdsstelle Strategie und Hochschulentwicklung der KU.
Die Ausstellung läuft vom 14. bis 20.03. und ist montags bis freitags von 8 bis 20: Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenfrei. Neben den sechs Fokusräumen mit Visionen und Maßnahmen wird auch der Beteiligungsprozess und das Leitbild präsentiert. Zusätzlich zur freien Besichtigung der Abschlussausstellung bietet die Stadt Führungen an, um Ihnen die Ergebnisse, Vorhaben und den Entstehungsprozess näherzubringen. Die Führung dauert etwa 30 bis 45 Minuten und ist für Sie kostenfrei.
Da die Plätze begrenzt sind, wird um Anmeldung gebeten: https://ingolstadt-macht-mit.de/node/953
Übergeordnete Leitvorstellungen für die räumliche Entwicklung einer Stadt sind notwendig, um die Nachhaltigkeit und die Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner zu sichern. Stadtentwicklung bezieht sich auf unterschiedliche Teilräume von Ingolstadt oder behandelt wichtige Themen, die richtungsweisend für die Entwicklung der Stadt sind. Der Wachstumstrend von Ingolstadt setzt sich auch in den nächsten Jahren fort. Die Festlegung von Strategien zur nachhaltigen Stadtentwicklung ist angesichts der künftigen gesellschaftlichen Entwicklungen und Herausforderungen eine bedeutsame kommunalpolitische Aufgabe.
Das ISEK wird in enger Zusammenarbeit zwischen dem Stadtplanungsamt, unterschiedlichen Verwaltungsfachbereichen und Schlüsselakteur/-innen aus Politik und Wirtschaft sowie dem beauftragten Büro entwickelt und die breite Öffentlichkeit intensiv an diesem Prozess beteiligt.