Prof. Dr. Christoph Wagner
(Professor auf dem Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit und Moderne an der Universität Regensburg und Direktor des Instituts für Kunstgeschichte)
Wie kommen ökologische Fragen, Umweltprobleme, Wissenschaftsutopien und auch Dystopien zur künstlerischen Darstellung? Im Zuge des Bewusstwerdens uber das Anthropozän und die kritische Diagnostik menschlichen Handelns auf der Erde haben zunehmend auch kunstlerische Praktiken und Theorien diese Fragen aufgegriffen. Auch die Kunstgeschichte ist aufgerufen, das Selbstverständnis der Gesellschaftswissenschaft unter den Vorzeichen einer Weiterentwicklung zu Ecological Humanities zu verhandeln.
Der Vortrag findet per Zoom statt; den Link erhalten Sie auf Anfrage an Frau Bettina Wolf (bettina.wolf@ku.de).