Lange Nacht der Demokratie: Welchen Platz haben Medien in der Demokratie?

Was hält unsere Gesellschaft zusammen – in der Kommune, in Bayern, in Deutschland und in Europa? Zum Austausch darüber lädt am Samstag, 2. Oktober, die zweite bayernweite „Lange Nacht der Demokratie“ in über 30 Kommunen ein. Mit einer Veranstaltung an der KU, die Masterstudierenden der Journalistik und der Politikwissenschaft für die breite Öffentlichkeit konzipiert haben, ist auch Eichstätt im Programm vertreten. Sie stellen dabei die Frage „Welchen Platz haben Medien in der Demokratie?“ in den Mittelpunkt. Die Lange Nacht der Demokratie geht zurück auf eine Initiative des Netzwerks Politische Bildung Bayern; Schirmherrin ist die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ilse Aigner.

Es ist in der Öffentlichkeit viel von fehlendem Vertrauen in Medien die Rede. Hassnachrichten und Falschinformationen dominieren die Debatten, Verschwörungstheorien sind nur schwer von relevanten Informationen zu unterscheiden. Das untergräbt die Funktionsfähigkeit demokratischer Gesellschaften. Dem möchten die Studierenden entgegentreten und diese und weitere aktuelle Themen rund um Medien und soziale Netzwerke mit den Besucherinnen und Besuchern thematisieren. Die Teilnehmenden erwartet explizit eine Mitmachveranstaltung.

Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Vorab ist eine Online-Anmeldung über www.zemdg.de/lange-nacht-der-demokratie erforderlich. Dort finden sich auch weitere Informationen zur Veranstaltung. Für die Teilnahme gilt die 3-G-Regel! Gäste werden gebeten, den entsprechenden Nachweis bei sich zu führen, der beim Eingang kontrolliert wird. Der Einlass beginnt um 15.30 Uhr, die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr.