Die KU hat ein Netzwerk „Lernorte für Nachhaltigkeit“ errichtet, das mehrere universitätseigene Örtlichkeiten sowie Einrichtungen von Partnern aus der Region verbindet. Der Kapuzinergarten ist Teil dieses Netzwerks. Er öffnet am 13. Juli von 14 Uhr bis 17 Uhr seine Pforten, um sich und das neue Netzwerk allen Interessierten vorzustellen. Die Ehrenamtlichen des Gemeinschaftsgartens haben ein vielfältiges Programm zusammengestellt: Besucherinnen und Besucher können den Lernort bei Führungen und Workshops sowie beim Probe-Imkern kennenlernen. Dazu gibt es Kaffee, Kuchen und Live-Musik.
Zu den Lernorten für Nachhaltigkeit gehören auch der Phänologische Garten, die Wetterstation und das „Green Office“ auf dem Campus der KU, der Eichstätter Obstwald des Vereins FairEInt an der Altmühl, das Jura-Museum, der Lehr- und Forschungswald bei Nassenfels sowie das Aueninformationszentrum in Neuburg. Susanne Jochner-Oette, Professorin für Physische Geographie, Landschaftsökologie und nachhaltige Ökosystementwicklung, erläutert die Idee hinter dem Netzwerk: „Die Lernorte für Nachhaltigkeit ermöglichen es allen Interessierten, neue Einblicke in Nachhaltigkeitsthemen zu erhalten, den eigenen Horizont zu weiten und sich zu engagieren. Das Veranstaltungsprogramm schafft die Möglichkeit, unterschiedliche Themen und Orte kennenzulernen – ganz im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung.“ Das Jahresprogramm liegt in Eichstätt unter anderem im Büro für die Bürgerschaft der KU am Marktplatz 18 aus und ist abrufbar über die Webseite www.ku.de/transfer/gesellschaftliche-wirkung/lernorte-nachhaltigkeit.