Wenn sich Kunst und Nicht-Kunst nicht mehr unterscheiden. Das Verschwinden von Grenzen in den Sozialen Medien

Online-Vortrag im Rahmen der Reihe „Von der Ikone zum Digitalen. Mediale Lebensformen – Kritik und Geschichte“ des Lehrstuhls für Kunstgeschichte

Die Infrastrukturen und die Logiken von Plattformen wie Instagram und TikTok sind so prägend, dass tradierte Grenzen z.B. zwischen Kunst, Mode, Design und politischem Engagement keine Rolle mehr spielen. Vieles, was auf diesen Plattformen gepostet wird, ist vielmehr nicht mehr eindeutig zuzuordnen. Doch was tritt an die Stelle der alten Einteilungen? Und was bedeutet es vor allem für die Kunst, dass sie sich von anderen Bereichen immer häufiger nicht mehr unterscheidet?

Referent:
Wolfgang Ullrich
Philosoph und Kunsthistoriker, 1997-2003 Dozent an der Akademie der Bildenden Künste in München, 2006-15 Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, danach freier Autor, lebt in Leipzig

Die Zugangsdaten für diesen Zoom-Vortrag werden auf Anfrage von der Geschäftsstelle des Lehrstuhls für Kunstgeschichte (bettina.wolf(at)ku.de) verschickt.