Jochner-Oette hat die Professur für Physische Geographie/Landschaftsökologie und nachhaltige Ökosystementwicklung inne und forscht seit vielen Jahren zum Einfluss des Klimawandels auf den Pollenflug. Sie hat festgestellt, dass der Klimawandel nicht nur den Beginn und das Ende der Pollensaison beeinflusst, sondern bei manchen Pflanzen auch dazu führt, dass mehr und allergenere – also „aggressivere“ – Pollen produziert werden. Luftverschmutzung könnte die Effekte noch verstärken. Da rund 15 Prozent der Menschen in Deutschland unter Allergien leiden, sind genauere Informationen über diese Zusammenhänge wichtig, um sich besser an die veränderten Bedingungen anpassen zu können. (04.04.2024 - Donaukurier)