Leichte Sprache für benachteiligte Gruppen

Impulsvortrag und Fishbowl-Diskussion

Was ist leichte oder einfache Sprache und welche Rolle spielt sie im Journalismus? Diese und weitere Fragen beantwortet Steffen Grütjen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU), am 28. November am KU-Zukunftscampus in Ingolstadt (Hohe-Schul-Straße 5) im Rahmen eines Vortrags zum Thema „Leichte Sprache für benachteiligte Gruppen“. Dazu bringt er Beispiele für Fernsehbeiträge oder Podcasts mit, die mit leichter oder einfacher Sprache arbeiten und erklärt unter anderem, welche Menschen von solchen Angeboten besonders profitieren können. Im Anschluss findet eine Fishbowl-Diskussion zum Thema statt, bei der sich alle Interessierten als Diskutantinnen und Diskutanten einbringen können. Mit dabei sind neben Steffen Grütjen unter anderem Michaela Glas, Prüferin für leichte Sprache, mit Antje Brunsemann vom Caritaszentrum St. Vinzenz aus Ingolstadt sowie Barbara Blumenwitz, Integrationslotsin der Stadt Ingolstadt. Die Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr, Einlass ist ab 18:00 Uhr. Interessierte werden gebeten, sich per E-Mail an amrei.pauli(at)ku.de anzumelden.
Steffen Grütjen koordiniert das von der Otto Brenner Stiftung geförderte Forschungsprojekt „Leichte und einfache Sprache im Journalismus“. Weitere Informationen zum Projekt unter: https://lesj.ku.de/
Die Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms zur Democracy Machine. Das interaktive Kunstwerk, eine Leihgabe des Zentrums für Kunst und Medien (ZKM) ist bis 8. Dezember am Zukunftscampus zu Gast und wird von der KU in Kooperation mit dem Wirtschaftsreferat der Stadt Ingolstadt veranstaltet. Weitere Informationen zum Programm unter: https://www.ku.de/wissen-schafft-wir-expo/democracy-machine