Rund um das Thema Handschreiben und Handschriften halten sich in der öffentlichen, zum Teil aber auch in der wissenschaftlichen Diskussion zahlreiche „Mythen“, zum Beispiel:
- Die Handschrift stirbt aus.
- Verbundenes Schreiben ist flüssiger.
- Nachspuren ist lernförderlich.
- Schreiben lernt man in der 1. und 2. Klasse.
Eingebettet in eine kleine Analyse des eigenen Schreibens fokussiert der Vortrag die Kernkompetenz des Handschreibens mit Blick auf theoretische Schreibmodelle und aktuelle (internationale) empirische Studien, die insbesondere die Bedeutung flüssigen, automatisierten Schreibens belegen.
Die digital gestützte, prozessorientierte Analyse des Schreibens von Kindern, die an Beispielen vorgestellt wird, lässt dabei nicht nur Einblicke in die Weiterentwicklung der erlernten Schriften zu, sondern auch Rückschlüsse auf Eignung und Weiterentwicklung unterschiedlicher Ausgangsschriften und die Gestaltung kompetenzorientierten Handschreibunterrichts.
Programm und weitere Informationen: https://www.ku.de/ppf/paedagogik/lehrstuhl-fuer-grundschulpaedagogik-und-grundschuldidaktik/eichstaetter-grundschuldialoge