Hierzu wurden Vergleichsdestinationen identifiziert, die ähnliche Voraussetzungen (Übernachtungszahlen, Einwohnerzahlen, etc.) erfüllen. Zudem wurden 18 Social Media Plattformen (z.B. Facebook, Wikipedia, YouTube) identifiziert, auf denen kombinatorische Sucheingaben möglich sind. In Folge wurden die relevantesten Begriffskombinationen überprüft, um ein aussagekräftiges Bild über die quantitative Sichtbarkeit der Marke Oberbayern zu erhalten.
Das Ergebnis des Projekts war somit ein erster wissenschaftlich dokumentierter Versuch des Social Media Monitorings von touristischen Destinationen in den Plattformen direkt am Beispiel von Oberbayern und sechs weiterer Destinationen in Deutschland und Österreich. Grundsätzlich zeigte die Konferenz in Verona, dass die Forschung in diesem Bereich sehr heterogen erfolgt. Die unterschiedlichen Zugänge zeigten, dass es sich beim Social Web nicht nur um eine technologische, sondern vor allem um eine soziale Innovation handelt.