Das deutsch-koreanische Partnerschaftsprogramm des DAAD hat insbesondere das Ziel, den Personenaustausch durch finanzielle Unterstützung zu intensivieren. Das neue Kooperationsprojekt wird deshalb ab 2013 in einem Zeitraum von zunächst drei Jahren wechselseitige Gastprofessuren finanzieren sowie Reisestipendien für Doktoranden und Studierende vergeben.
„Im Zentrum wird die Frage stehen, welche Strategien Deutschland und Korea im Umgang mit internationalen Wanderungsbewegungen entwickeln. Dabei soll insbesondere auch untersucht werden, wie sich die Bedingungen nationaler Politik durch eine multilaterale Kooperation im Politikfeld Migration verändern können“, erklärt Stüwe.
Die KU unterhält seit geraumer Zeit eine Partnerschaft mit der Sogang Universität und veranstaltet mit ihr regelmäßig deutsch-koreanische Kolloquien, bei den sich Wissenschaftler und Personen aus Kirche, Wirtschaft und Politik zu aktuellen Fragen austauschen.