Deutsch-indisches Symposium über interreligiösen Dialog vom 8. bis 9. Januar 2013 an der KU

Fragen des interreligiösen Dialogs sind Kernthema eines deutsch-indischen Symposiums, das die Theologische Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) am 8. und 9. Januar 2013 gemeinsam mit Jesuitenhochschule Jnana-Deepa Vidyapeeth (Pune) und dem Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt veranstaltet. Zu den Referenten gehört unter anderem auch Bischof Valerian D’Souza (langjähriger Oberhirte der Eichstätter Partnerdiözese Poona), der am 8. Januar einen Abendvortrag zum Thema „Den Menschen an allen Orten die Hand reichen“ hält, der um 19.30 Uhr im Raum 201 des Kollegiengebäudes A (Ostenstraße 28) beginnt. D’Souza studierte in Eichstätt Theologie und wurde 1961 von Bischof Joseph Schröffer zum Priester geweiht.

Aufgrund der internationalen Verflechtung der Kulturen, der immer engeren weltweiten wirtschaftlichen Zusammenarbeit und des zunehmenden kulturellen und religiösen Austausches über die Kontinente hinweg kommt dem interreligiösen Dialog eine immer größere Bedeutung zu. Das Zweite Vatikanische Konzil ermahnt die Gläubigen, „dass sie mit Klugheit und Liebe, durch Gespräch und Zusammenarbeit mit den Bekennern anderer Religionen sowie durch ihr Zeugnis des christlichen Glaubens und Lebens jene geistlichen und sittlichen Güter und auch die sozial-kulturellen Werte, die sich bei ihnen finden anerkennen, wahren und fördern“.

Das öffentliche Symposium soll dem Austausch zwischen katholischen Theologen aus Indien und Deutschland über die Erfahrungen mit dem interreligiösen Gespräch dienen, in dem über den Zweck, die Möglichkeiten und Probleme des Dialogs mit anderen Religionen reflektiert wird

Die Vorträge werden auf Englisch und Deutsch gehalten. Kurzfassungen oder Gliederungen der Referate werden in englischer bzw. deutscher Sprache ausgelegt.

Das ausführliche Programm der Tagung findet sich unter www.ku.de/thf/aktuelles.