In den Referaten und Workshops werden aktuelle und bewährte Modelle aus den schul-, sozial- und heilpädagogischen Arbeitsfeldern und dem medizinischen, diagnostischen und therapeutischen Unterstützungsbereich vorgestellt.
Die Zahl der Personen, welche diagnostisch dem autistischen Spektrum zugeordnet werden, steigt seit Jahren ständig an. Welche Gründe gibt es für diese Entwicklung? In zunehmendem Maße beginnen derzeit von Autismus betroffene Personen ihr Anderssein in der Öffentlichkeit zu artikulieren. Führt dieses neue Selbstbewusstsein zu einem besseren Verständnis bzw. zu einer besseren Teilhabe in der Gesellschaft? Die Vorgaben der Politik hinsichtlich der Inklusion werden immer deutlicher. Was bedeutet dies für die Personen aus dem Formenkreis des autistischen Spektrums, denen gemeinhin unterstellt wird, sie isolierten sich und es mangle ihnen an Interesse an der gesellschaftlichen Teilhabe? Wird es unserer Gesellschaft gelingen, in den verschiedensten Lebensbereichen (Familie, Schule, Ausbildung, Beruf), Rahmenbedingungen für Diversität (Verschiedenheit) und deren Umsetzung im alltäglichen Miteinander zu schaffen?
Die Tagung beginnt am 16. November um 10 Uhr im Kollegiengebäude, Bau D (Ostenstraße 28, Eichstätt) und endet gegen 15.45 Uhr. Nähere Infos, das Programm und die Anmeldung sind auf der Homepage der Fakultät für Soziale Arbeit zu finden. Anmeldungen werden bis spätestens 17. Oktober 2011 per Email an laura.hofmann(at)ku-eichstaett.de oder per Fax an 08421/93-2264 (z.Hd. Frau Hofmann) erbeten. Die Teilnahmegebühr (inkl. Mittagessen) beträgt 20 Euro, für Studierende 10 Euro (bitte Studentenausweis vorlegen).