Familienwissenschaftlicher Workshop über verfassungsrechtliche Grundlagen der Familienpolitik

Das Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft (ZFG) an der KU lädt am Mittwoch, 24. April 2013, zu einem familienwissenschaftlichen Workshop über „Verfassungsrechtliche Grundlagen der Familienpolitik. Die Bedeutung der Art. 3 und 6 GG für die Ausgestaltung familienpolitischer Maßnahmen“ ein.

Die Teilnehmer der Tagung werden um 10 Uhr im Raum 209 des Kapuzinerklosters (Kapuzinergasse 2, Eichstätt) begrüßt. Um 10.20 Uhr eröffnet Prof. Dr. Gregor Kirchhof (Lehrstuhl für öffentliches Recht, Finanzrecht und Steuerrecht an der Universität Augsburg) den Workshop mit dem ersten Vortrag zum Thema „Die verfassungsrechtlichen Grundlagen staatlicher Familienpolitik“. Prof. Dr. Ekkehart Reimer (Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Prinzipien des Europäischen und Internationalen Steuerrechts an der Universität Heidelberg) folgt um 11 Uhr mit einem Vortrag zum Thema „Die jüngste Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu Ehe und Familie“.

Nach einer Mittagspause setzt sich der Workshop um 13.45 Uhr mit Prof. Dr. Renate Oxenknecht-Witzsch (Fakultät für Soziale Arbeit an der KU, Professur für Sozialrecht) fort. Oxenknecht-Witzsch spricht über „Mittelbare Diskriminierung in der Rechtsprechung des EuGH und des Bundesverfassungsgerichts“. „Die ökonomischen Auswirkungen staatlicher Familienpolitik“ lautet um 14.30 Uhr der Titel des Vortrags von Prof. Dr. Helmut Rainer. Rainer hat den Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre an der LMU München inne und ist Leiter des Bereichs Sozialpolitik und Arbeitsmärkte des Ifo-Instituts in München. Abschließend spricht um 16 Uhr der Direktor des ZFG und wissenschaftliche Leiter der Veranstaltung, Prof. Dr. Jörg Althammer, über die „Evaluation familienpolitischer Leistungen aus sozialpolitischer Perspektive“.

Interessentinnen und Interessenten werden um Anmeldung bis 20. April 2013 bei Frau Eva-Maria Vierring (Tel.: 08421/93-1141 (zfg(at)kuei.de) gebeten.