Große Resonanz auf erste sozialmedizinischer Tagung an Katholischer Universität

Eine positive Bilanz zog Prof. Dr. Thomas Wertgen, Chefarzt an der Klinik Eichstätt und Honorarprofessor für Sozialmedizin an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU), als Organisator der ersten sozialmedizinischen Tagung, die an der KU stattfand. Auf Anhieb hatten sich weit über 200 Interessenten für die Veranstaltung angemeldet, die sich heuer rund um das Thema „Hypertonie“ sowohl an die breite Öffentlichkeit und Studierende sowie alle Berufsgruppen im Gesundheits- und Sozialdienst richtete - von der Pflege über die Ärzteschaft, bis hin zu Physiotherapeuten und Arzthelferinnen.

Entsprechend bunt gemischt war auch das Publikum, das sich nicht nur bei verschiedenen Fachvorträgen, sondern auch bei praxisnahen Workshops rund um das Thema Bluthochdruck informieren konnte. Das Thema ist Professor Wertgen insbesondere als Regionalbeauftragter der Deutschen Hochdruckliga und Gründer sowie medizinischer Berater der Selbsthilfegruppe Hypertonie Eichstätt ein Anliegen.

 

Zu Gast an der KU waren hochkarätige Referenten, die es verstanden, sowohl auf die zahlreichen Fragen von Fachkollegen als auch von Nicht-Medizinern einzugehen. Mit Prof. Dr. Martin Middeke (Mitglied der Deutschen Hochdruckliga und

Landesbeauftragter für Bayern sowie Chefredakteur der Deutschen Medizinischen Wochenschrift) konnte ein Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen zur Hypertonie gewonnen werden, zu denen allein elf Lehrbücher zählen. Prof. Dr. Stefan Störk (Universität Würzburg) arbeitet an führender Stelle in der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. Prof. Dr. Alexander Hansen (Klinik Eichstätt) berichtete über Spezialverfahren zur Hochdrucktherapie.

 

Nach der guten Resonanz auf die erste sozialmedizinische Tagung ist für Sommer nächsten Jahres eine Fortsetzung geplant, die sich wieder theoretischer und praktischer Prävention widmen soll – dann voraussichtlich zum Thema „Ernährungsbedingte Krankheiten“.